Nächste OP für Laura Robson
Laura Robson wird ihren Verletzungsschlamassel einfach nicht los.
von Florian Goosmann
zuletzt bearbeitet: 29.12.2019, 11:21 Uhr
Sie galt als größte Tennishoffnung Großbritanniens, nachdem sie 2008 mit nur 14 Jahren das Juniorinnenturnier von Wimbledon gewonnen hatte - doch immer wieder machen Laura Robson Verletzungen einen Strich durch die Rechnung. Vor allem das linke Handgelenk bereitete der mittlerweile 25-Jährigen immer wieder Probleme, eine Operation im Jahre 2014 folgte, aber so richtig auf die Beine kam Robson nicht mehr.
2018 war es dann die Hüfte, wegen der sie erneut unter Messer musste, und offenbar waren die Probleme damit nicht behoben. Nun postete Robson ein Foto von sich im Krankenbett, "eine weitere OP zum Glück", schrieb sie darunter. Nach Monaten der Reha und allen möglichen Behandlungen habe sie die Entscheidung getroffen, eine weitere Hüft-Operation vornehmen zu lassen, in der Hoffnung, die Schmerzen würden damit behoben. Sie hoffe, bald wieder auf dem Platz zu stehen. "In der Zwischenzeit könne sie es kaum erwarten, mit ihrem Hund spazieren zu gehen, ohne zu humpeln", ergänze sie. "Kleine Siege" seien das.
Robson hatte es 2013 auf ihre bislang höchste Weltranglistenposition mit Platz 27 geschafft. Aktuell ist sie nicht mehr im WTA-Ranking notiert, ihr letztes Match datiert aus dem April diesen Jahres.