Nalbandian und Safina vor Tour-Comeback

Dinara Safina und David Nalbandian kehren auf die Tour zurück. Beide erhalten Wildcards im Juli.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 08.07.2010, 17:36 Uhr

Zwei Mal Comeback im Juli - Mit Dinara Safina und David Nalbandian kehren die ehemalige Nummer eins der Damenwelt und die einstige Nummer drei der Männertour zurück auf die Courts dieser Welt.

Von Platz 33 zurück zur Nummer eins?!

Dinara Safina wird Ende Juli beim mit 700.000 Dollar Preisgeld dotierten Bank of the West Classic in Stanford wieder an den Start gehen. Die 24-Jährige bekam eine Wildcard, nachdem sie wohl endlich ihre Rückenprobleme überwunden hat, um wieder anzugreifen. Das Dilemma begann im Januar bei den Australien Open. In ihrer Achtelfinalpartie gegen die Russin Maria Kirilenko musste die derzeitige Nummer 33 der Welt beim Stand von 4:5 das Spiel abbrechen. Daraufhin gab es eine dreimonatige Zwangspause bis zum nächsten Aufschlag in Mitte April. Doch in den fünf Partien seitdem gelang ihr nur ein Sieg. Auch in Wimbledon musste sie verletzt passen. Nun fühlt sich die French Open- und Australien Open-Siegerin des letzten Jahres wieder fit und auch die erste Einladung steht vor der Tür - in Stanford.

Nalbandian geht gleich in die Vollen

Auch David Nalbandian (ATP 153) wird Ende Juli sein Comback geben. Der Argentinier hat seit seiner erneuten Hüft-Verletzung im April kein Turnier mehr bestritten. Bereits letztes Jahr im Juni musste er schon neun Monate aussetzen und kam somit erst im März diesen Jahres wieder zurück. Insgesamt hat der 28-Jährige in diesem Jahr erst fünf Turniere gespielt. Das sechste winkt Ende Juli. Bei den mit 1.165.500 Dollar Preisgeld dotierten Legg Mason Tennis Classics in Washington wird er seine Rückkehr auf die Courts, die die Welt bedeuten, bestreiten. Ein Turnier mit den Besten der Tennisszene: Neben dem Gaucho sind der French Open-Finalist Robin Söderling (ATP 5), der Wimbledon-Finalist Tomas Berdych (ATP 8), der dreimalige Champion von Washington Andy Roddick (ATP 9) und viele weitere Top 20 Spieler mit von der Partie.(Text:sg, Foto: J. Hasenkopf)