Mit Boris Becker und Marian Vajda bei den French Open
Novak Djokovic sprach vor Beginn des ATP-Turniers in Rom über seine Handgelenksverletzung und sein Trainergespann.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
13.05.2014, 07:16 Uhr
Der Start in Madrid kam noch zu früh, in Rom will Novak Djokovicnach auskurierter Handgelenksverletzungwieder Vollgas geben. „Derzeit fühle ich mich weitaus zuversichtlicher mit meinem Handgelenk und bin bereit, ein Match zu spielen - mehr als noch vor einer Woche. Es war eine klügere Entscheidung, es hundertprozentig ausheilen zu lassen, anstatt 50 Prozent und die nächsten Wochen zu gefährden", sagte Djokovic vor Beginn des ATP-Masters-1000-Turniers in der italienischen Hauptstadt.
Vajda soll auch nach Rom kommen
Djokovic hat sein letztes Match im Halbfinale in Monte Carlo gegen Roger Federer bestritten und klagte nach der Niederlage über Schmerzen im Handgelenk. „Wenn es das zweite Mal zurückkommt, fängt es an, eine chronische Verletzung zu werden, die du natürlich nicht haben möchtest. Von nun werde ich extra vorsichtig sein mit meinem Handgelenk." In Rom ist wiederBoris Beckeran der Seite des Serben. Aber auch Djokovics langjähriger ErfolgstrainerMarian Vajdasoll noch nach Rom kommen. Vajda hat sein Engagement bei Djokovic zurückgefahren, um mehr Zeit für seine Familie und die beiden tennisspielenden Töchter zu haben.
Djokovic gewann mit Vajda an der Seite in diesem Jahr die Turniere in Indian Wells und Miami. Mit Becker hingegen hatte der Serbe bislang kein Glück und schied bei den Australian Open, in Dubai sowie in Monte Carlo immer vor dem Finale aus. „Boris ist hier in Rom. Wir versuchen, Marian auch hierherzubekommen, weil beide in Paris dabei sein werden. Marian versteht und kennt mich richtig gut. Er kann Boris dabei helfen, effizienter zu werden bei der Zusammenarbeit mit mir auf dem Platz. Deshalb versuche ich, beide zusammenzuführen." Djokovics großes Ziel ist es, die French Open erstmals zu gewinnen und den Kalender-Grand-Slam zu vervollständigen. Der Titel in Paris fehlt dem Serben noch in seiner illustren Karriere.(Text: cab)