Novak Djokovic und das Rennen um die Nummer eins: Unverhofft kommt oft

Etwas unerwartet befindet sich Novak Djokovic kurz vor dem Saisonende im Rennen um die Nummer in der Pole Position.

von Nikolaus Fink
zuletzt bearbeitet: 20.10.2023, 10:18 Uhr

Gute Karten im Rennen um die Nummer eins: Novak Djokovic
Gute Karten im Rennen um die Nummer eins: Novak Djokovic

Warf man vor Beginn des "Asian Swings" einen genaueren Blick auf das Race to Turin, so schien durchaus wahrscheinlich, dass Carlos Alcaraz die Saison 2023 als Branchenprimus abschließen würde: Denn der Rückstand des Spaniers auf Novak Djokovic, der seine Teilnahme in Shanghai schon frühzeitig abgesagt hatte, betrug zu jenem Zeitpunkt nur 770 Zähler.

Und so hätte Alcaraz seinen serbischen Rivalen mit guten Resultaten in Peking und eben Shanghai im Race überholen können. Nur: Daraus wurde nach dem Ausscheiden im Halbfinale bzw. Achtelfinale nichts. Aktuell fehlen dem Weltranglistenzweiten exakt 500 Zähler auf Djokovic.

Es ist dies exakt jene Punkteanzahl, die Alcaraz mit einem Turniersieg in Basel eingeheimst hätte. Der 20-Jährige musste seinen seinen Start am Hallenturnier in der Schweiz aufgrund einer Entzündung der linken Fußsohle sowie Problemen im Bereich der Gesäßmuskulatur am Mittwoch aber absagen.

Demnach ist es nun Djokovic, der sich im Rennen um die Nummer eins am Jahresende in der Pole Position befindet. Der 24-fache Grand-Slam-Sieger kehrt zwar erst in Paris-Bercy (30. Oktober bis 5. November) auf die Tour zurück, gilt in der französischen Hauptstadt aber ebenso als Favorit wie bei den ATP Finals in Turin (12. bis 19. November).

Der aktuelle Stand im Race to Turin

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Freitag
20.10.2023, 12:05 Uhr
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