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ÖTV-Präsident: "Tennis muss bei den ersten Öffnungen dabei sein"

ÖTV-Präsident Magnus Brunner hat in einem Interview mit dem Kurier betont, dass die Tennishallen nach Ende des Lockdowns für Hobbyspieler unbedingt sofort wieder öffnen müssen.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 19.01.2021, 17:06 Uhr

Wolfgang Thiem, Jürgen Melzer, ÖTV-Präsident Magnus Brunner und ÖTV-Geschäftsführer Thomas Schweda
© GEPA Pictures
Wolfgang Thiem, Jürgen Melzer, ÖTV-Präsident Magnus Brunner und ÖTV-Geschäftsführer Thomas Schweda

Um die zielgerichtete Vorbereitung auf die Australian Open für Österreichs Nummer eins Dominic Thiem musste man sich keine Sorgen machen: Österreichs Nummer eins durfte wie alle übrigen Profi- und Kaderspieler auch in der Zeit des Lockdowns in der Halle trainieren. Und ist vor ein paar Tagen nach Melbourne abgereist, wo er im vergangenen Jahr im Finale des ersten Majors der Saison gestanden war. Für die Hobbyspieler heißt es aber weiterhin warten.

Magnus Brunner, seit ein paar Monaten Präsident des Österreichischen Tennisverbandes (ÖTV), hat nun in einem Interview mit dem Kurier darauf gedrängt, diesen Zustand so schnell als möglich zu beenden. Dass dies vor dem 08. Februar 2021 nicht möglich sein wird, scheint klar zu sein. "Die Entwicklungen bis dahin werden zeigen, wann es neben dem beruflichen und schulischen Alltag auch wieder zur Öffnung von Indoor-Sportstätten kommen kann", so Brunner. Immerhin hatte Vizekanzler und Sportminister Walter Kogler (Grüne) Anfang des Jahres erklärt, dass der Tennissport in einer vergleichsweise guten Position sei, um wieder aufgenommen werden zu können.

Was den Hallenbetreibern, die hohe Umsatzausfälle zu beklagen haben, im Moment nicht weiterhilft. Weshalb Brunner im Kurier-Interview auch einen Fixkostenzuschuss bzw. einen Ausfallbonus, der bis zu 90 Prozent der Verluste abdecken soll, forderte.

Hier geht es zum Interview mit Magnus Brunner

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Dienstag
19.01.2021, 17:06 Uhr
zuletzt bearbeitet: 19.01.2021, 17:06 Uhr