Federer macht sich für Squash stark

Der Schweizer würde es begrüßen, wenn die Ballsportart olympisch wird.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 16.02.2013, 13:05 Uhr

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Olympia-Aus nach 124 Jahren: Ringen, die klassischste Sportart im Programm der Olympischen Spiele, wurde für die Sommerspiele 2020 aus dem Programm gestrichen. Die Sportart Squash kämpft hingegen dafür, um bei den Olympischen Spielen 2020 erstmals olympisch zu sein. Squash hat für seine Bewerbung auch einen prominenten Unterstützer gefunden, nämlich Roger Federer.

Der Schweizer machte sich am Rande des ATP-World-Tour-500-Turniers in Rotterdam dafür stark, dass Squash ins olympische Programm aufgenommen wird. „Ich finde, dass es ein wundervoller Sport ist. Bedauerlicherweise bekommen einige Sportarten nicht die Möglichkeit, bei den Olympischen Spielen zu sein. Ich finde, dass Squash es verdient hätte. Sie haben eine tolle Tour sowie großartige Spieler und Charaktere. Ich persönlich wäre sehr glücklich für sie“, erzählte Federer, der sich in Rotterdam mit Nicol David (Malaysia), der Nummer 1 der Damen im Squash, traf.

Squash mit dem Vater

„Als ich jünger war, habe ich jeden Sonntag mit meinem Vater gespielt. Ich habe mit einem Holzschläger angefangen, so wie ich es im Tennis getan habe. Ich war immer ein großer Fan von diesem Sport“, berichtet Federer. Ob Squash tatsächlich olympisch wird, entscheidet sich am 7. September 2013. Dann wird auch die Wahl über den Austragungsort getroffen. Zur Wahl stehen die Städte Istanbul, Tokio und Madrid.

Übrigens: Im Squash wurde die längste Siegesserie im Sport augestellt. Jahangir Khan aus Pakistan feierte zwischen 1981 und 1986 unglaubliche 555 Siege nacheinander. Dieser Rekord geriet in Gefahr, da die Rollstuhltennisspielerin Esther Vergeer 470 Siege am Stück schaffte. Vergeer trat aber mittlerweile zurück, so dass die Sportart Squash diesen Rekord wohl noch lange Zeit innehaben wird.(Text: cab; Foto: GEPA pictures)

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