Paszek gibt im Quali-Finale auf

In der letzten Ausgabe des WTA-Events in Prag wird keine Österreicherin im Hauptbewerb vertreten sein.

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Nach der gestrigen Gala-Vorstellung gegen die in der Qualifikation topgesetzte Australierin Anastasia Rodionova (6:2, 6:2), war für Tamira Paszek beim 220.000 Dollar-Turnier im tschechischen Prag Endstation. Im Quali-Finale gab die Vorarlbergerin gegen die Rumänin Liana Ungur (WTA 196) nach einer Stunde und 14 Minuten beim Stand von 2:6, 2:3 auf und verpasste damit ihren ersten WTA-Hauptbewerbs-Einzug seit Barcelona Mitte April. Schon eine Runde zuvor hatte die 25-jährige Rumänin für Aufmerksamkeit gesorgt, als sie die Burgenländerin Nikola Hofmanova mit 6:1, 6:2 abfertigte. Nach dem Sieg über Paszek, wird Ungur im Prager Hauptbewerb in diesem Jahr erstmals ein WTA-Tour-Match bestreiten.

Bammer fehlt: „Wäre zuviel geworden“

Titelverteidigerin in Prag wäre Sybille Bammer gewesen, sie schlug im Vorjahr im Finale die aktuelle French-Open-Siegerin Francesca Schiavone. Die Oberösterreicherin lässt die vorläufig letzte Chance auf einen Triumph in Prag – das Turnier findet 2011 nicht mehr in der tschechischen Hauptstadt statt – aber ungenützt. "Sybille spielt allgemein nicht so gerne auf Sand. Vor allem aber wäre es ihr mit Bad Gastein und der anschließenden langen Amerika-Tour einfach zu viel geworden", erklärt Trainer Jürgen Waber. "Sie bereitet sich daher schon in aller Ruhe auf die nächsten Turniere vor." Nach Bad Gastein (ab 19. Juli) geht es für Bammer in der Woche darauf in die USA nach Stanford: "Dort steht sie direkt im Hauptbewerb. Bei den Turnieren danach wird sie aber vielleicht sogar in die eine oder andere Qualifikation müssen", befürchtet Waber.

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