Fünf Fragen an Thomas Königsbauer

Der Geschäftsführer der Energy Drinks GmbH freut sich übers „beste Ergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr“.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 20.04.2012, 09:45 Uhr

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Ihr Einstieg als Titelsponsor beim letztjährigen Tennis World Team Cup in Düsseldorf fiel zusammen mit der Markteinführung von POWER HORSE in Deutschland. Im Rückblick auf 2011 – hat sich Ihr Engagement in wirtschaftlicher Hinsicht schon gerechnet, oder kann man einen derartigen Schluss erst nach einem mehrjährigen Engagement ziehen?

Thomas Königsbauer: „Im gerade abgelaufenen Geschäftsjahr verzeichneten wir das bisher beste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte hinsichtlich Absatz, Umsatz und Gewinn. Insofern dürfen wir zufrieden sein. Der Distributionsaufbau in Deutschland kommt schrittweise voran. Auch hier sind wir mit dem Zwischenergebnis zufrieden, wir haben aber noch mehr vor.“

Wie nachhaltig war Ihr persönlicher Eindruck für das Jahr eins des neuen Titelsponsors beim Turnier im Rochusclub?

Königsbauer: „Ich fand die professionelle Organisation ziemlich beeindruckend. Ich kenne da andere Sportveranstaltungen, wo dies nicht so ist. Wir hatten TV-Übertragungen in rund 150 Ländern. Der WDR hat seine geplante Ausstrahlungsdauer 2011 um zwei Stunden überschritten und sogar noch die Siegerehrung gezeigt. In den Printmedien war die Darstellung hervorragend. Ich glaube, dass wir 2011 sehr gute Spiele gesehen haben.“

Die Verpflichtung des deutschen SpitzenspielersPhilipp Kohlschreiberals Marken-Botschafter für POWER HORSE unterstreicht die Nähe Ihres Hauses zum Tennissport. Welche Rolle spielt Kohlschreiber als „Botschafter“ bei der Mannschafts-Weltmeisterschaft, wie auch bei anderen Turnieren?

Königsbauer: „Philipp Kohlschreiber hat Anfang des Jahres zwei Ziele formuliert: Er will wieder in die Top 20, und er will den Titel beim POWER HORSE World Team Cup verteidigen. Ich wünsche ihm viel Erfolg auf dem Weg zu diesen beiden Zielen. Daneben ist bei der Auswahl unserer Markenbotschafter auch die Persönlichkeit mitentscheidend. Der Sportler muss zu unserer Philosophie passen, und Philipp hat da unglaubliche hohe Sympathiewerte. Unmittelbar nach seinem ersten Auftreten mit dem POWER-HORSE-Logo erhielten wir viele Anrufe. Dies zeigt, dass dieser Schritt schon wahrgenommen wurde. Außerdem ist Philipp für uns mit Grußbotschaften, Werbeauftritten etc. unterwegs. Unsere Nähe zum Tennissport ist auch daran zu erkennen, dass wir dieses Jahr bei den Valencia Open 500 auf der Rückbande zu sehen sein werden. Auch bei einem weiteren Tennisturnier in Deutschland werden wir wohl an den Start gehen. Und gemeinsam mit Marc-Kevin Goellner suchen wir im Nachwuchsbereich nach jungen Tennisstars.“

Welche Marketing-Aktivitäten plant POWER HORSE rund um die Weltmeisterschaft 2012?

Königsbauer: „Es gibt für den Konsumenten ein Gewinnspiel mit Reisen nach Düsseldorf und ein Match auf dem Center Court mit einem Tennisprofi aus dem Teilnehmerfeld, also einem Preis, den man mit Geld nicht kaufen kann. Dafür haben wir einen eigenen Fernsehspot produziert, einen recht energetischen, wie uns die Konsumenten mitteilen. Das Gewinnspiel wird überdies über die Verpackung, in Printanzeigen und in einer breit angelegten Internetkampagne kommuniziert. Wir haben den ‚POWER HORSE CLUB CUP’ in Nordrhein-Westfalen und in Österreich ins Leben gerufen. Da können die Meister der jeweiligen Tennisclubs sich auch ein Match gegen einen Tennisprofi auf dem Center Court erspielen. Wenn sich das Konzept bewährt, wird die Idee 2013 auch in weiteren Ländern umgesetzt.“

Beteiligt sich POWER HORSE neben der Tennis-Mannschafts-Weltmeisterschaft in ähnlicher Weise auch noch in anderen Sportarten?

Königsbauer: „Das sind bereits einige. Im Fußball sind wir schon länger aktiv, in Deutschland unter anderem als Bandenpartner von Fortuna Düsseldorf und Bayer 04 Leverkusen sowie bei zahlreichen Europa-League-Spielen, z.B. bei Schalke 04, aber auch Mannschaften aus Spanien, Russland und Rumänien. POWER HORSE ist Partner des Ironman in Europa und Afrika. Allein in Deutschland werden wir bei drei Ironman-Rennen als Sponsor antreten, darunter bei der Europameisterschaft in Frankfurt. Beach Soccer haben wir für uns als sehr interessante Sportart entdeckt. Nach einem Test bei einem Turnier 2011 gehen wir damit auf drei Kontinente. Wir sponsern Turniere in Russland, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Brasilien, Spanien etc. In Berlin werden wir im Juli namensgebender Sponsor der POWER HORSE Beach Soccer League sein. Da wird auch die deutsche Nationalmannschaft antreten.“(Interview: Presseaussendung; Foto: GEPA pictures/ Matthias Hauer)

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