Roger Federer zieht um

Roger Federer hat eine neue Bleibe gesucht - und ist offenbar in Rapperswil-Jona fündig geworden, direkt am Zürichsee.

von Florian Goosmann
zuletzt bearbeitet: 17.08.2019, 12:29 Uhr

Roger Federer
Roger Federer

Federer habe sich offenbar die letzte große Parzelle mit direktem Seeanstoß in der Kempratner Bucht gesichert, schreibt die Zürichsee-Zeitung.

16.000 Quadratmeter groß sei das Grundstück, im Wert von 40 bis 50 Millionen Franken, so die Experten-Schätzung. Auch wenn die Bauherrschaft offiziell der Erbengemeinschaft Otto Rühle obliege, sei es ein offenes Geheimnis, dass Federer dahinterstecke, heißt es./

Federer hatte 2015 seinen zivilrechtlichen Wohnsitz nach Valbella verlegt und im Vorjahr sein 1200-Quadratmeter-Grundstück in Wollerau verkauft.

Aus den Bauplänen ersichtlich sei, dass im Außenbereich ein Tennisplatz gebaut werden soll sowie eine inwändige Sportinfrastruktur.

Nachbarn freuen sich auf Familie Federer

In seiner wohl bald neuen Umgebung scheint Federer willkommen. "Der macht bestimmt nicht viel Lärm", wird ein künftiger Nachbar des 20-fachen Major-Siegers auf blick.ch zitiert. SVP-Nationalrätin Barbara Keller-Inhelder sagt: "Ich habe die Pläne gesehen. Das Projekt begeistert mich enorm! Es könnte nicht schöner sein. Die Seesicht bleibt uns erhalten."

Auch ein Physiotherapeut gegenüber des Grundstücks ist begeistert. "Er ist ein wahrer Champ. Es ist ein moderates Projekt, und kein Renditeprojekt, das finde ich gut. Und ist viel sympathischer, als wenn zum Beispiel ein russischer Oligarch ein Schloss hinbauen würde."

Auch für Federers Kids hätte die Lage viel Charme, denn ein Kinderzoo ist nur 100 Meter entfernt. "Es wäre toll, wenn Federer gleich um die Ecke wohnen würde. Federer kommt aber auch so häufig mit seinen vier Kindern zu uns. Auch mit Freunden", sagt Direktor Benjamin Sinniger. "Er ist völlig locker, liebt unser neues Asien-Restaurant. Die Asiaten flippen dann komplett aus, die Schweizer sind zurückhaltender. Federer nimmt sich Zeit für Fotos mit allen, auch für das Personal und die Küchenmannschaft."

Es gebe viele Superstars, die arrogant seien, aber Federer nicht. "Er ruft nicht an und sagt: Ich will einen speziellen Parkplatz oder Security. Auch keine Gratiseintritte. Mirka Federer zahlt an der Kasse wie jeder andere auch."

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von Florian Goosmann

Dienstag
26.03.2019, 12:30 Uhr
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