Roland-Garros 2025: Tag 9 - Münchner Helden ante portas?
Der neunte Tag der French Open 2025 steht an. Sascha Zverev könnte eine harte Nuss vor sich haben …
von Jens Huiber
zuletzt bearbeitet:
01.06.2025, 15:23 Uhr

Präambel: Die Auswüchse der „Feiern“ anlässlich des Champions-Legaue-Erfolges von PSG sollten heute endgültig beseitigt sein. Französische Spieler sind im Männer-Einzel ja nicht mehr vertreten, da ist also nicht auf einen Boots zu hoffen. Aber vielleicht schauen die Heroen von München ja vorbei. Zum Beispiel abends. Dazu unten mehr.
Match des Tages: Alexander Zverev (3) vs. Tallon Griekspoor (Lenglen, zweites Match nach 11 Uhr)
Warum auch immer macht es Tallon Griekspoor offenbar Spaß, Alexander Zverev sportlich zu ärgern. Was nicht heißt, dass der Niederländer tatsächlich auch alle Matches gegen Sascha gewinnen würde. Vor ein paar Wochen in München etwa hatte Griekspoor den Sieg auf dem Schläger. Und dann zu nerverln begonnen. Wie auch vor Jahresfrist in Roland-Garros, als er gegen Zverev im fünften Satz mit zwei Breaks in Führung lag. Und noch verlor. Heute geht es also auf dem Lenglen um den Viertelfinalplatz gegen, da legen wir uns fest, Novak Djokovic. Wir haben Sascha vorne.
Upset-Alert: Ekaterina Alexandrova (20) vs. Coco Gauff (2) (Chatrier, 11 Uhr)
Warum auch immer die Achtelfinal-Partien auch auf dem Chatrier schon um 11 Uhr beginnen - wir nehmen das natürlich. Je mehr und früher Tennis, umso besser. Alexandrova spielt ein sehr unterschätztes, gutes Jahr. Gauff natürlich auch. Aber so richtig trauen wir dem Frieden nicht. Auch wenn Coco in Madrid und Rom das Endspiel erreicht hat.
Die Nachtvögel: Jannik Sinner (1) vs. Andrey Rublev (17) (Chatrier, 20:15 Uhr)
Gianluigi Donnarumma war ja schon bei der ersten Night Session von Jannik auf der Tribüne des Chatrier anzufinden, wenn sich der italienische Nationalkeeper von den anstrengenden Verpflichtungen nach einem Champions-League-Sieg einigermaßen erholt hat: Warum nicht auf ein Neues? Rublo hat jetzt ein paar Tage frei gehabt, Jannik seinen Rhythmus bei der Deklassierung von Jiri Lehecka noch einmal verfeinert.
