Roland Garros: Pretty in Orange - Sinner und die Carota Boys
Jannik Sinner kann neuerdings auf die Unterstützung einer besonderen Gang bauen: nämlich jene der „Carota Boys“.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 31.05.2023, 10:35 Uhr

Das Publikum bei den French Open ist bekanntermaßen stets laut, manchmal ungerecht, in jedem Fall aber immer voll bei der Sache. Die Unterstützung gilt dabei in erster Linie den heimischen SpielerInnen. Sehr schön zu sehen war das bei Lucas Pouille, Benoit Paire und Caroline Garcia.
Wer aus fremden Ländern anreist, muss da schon selbst für zusätzliche Stimmung sorgen. So haben die deutschen Fans am Montag den Court 13 zum Heimspiel für Jan-Lennard Struff gemacht. Vergeblich zwar, aber Struff hat die Atmosphäre sehr genossen.
Jannik Sinner wiederum kann seit Rom auf eine Truppe vertrauen, die in Orange gewandet zu den Matches des Südtirolers kommen: die „Carota Boys“. „Ich habe keine Ahnung, wo sie herkommen“, erklärte Sinner nach seinem souveränen Auftaktsieg gegen Alexandre Muller. „Als ich auf den Court gegangen bin, dachte ich mir: Ok, willkommen, Jungs, es ist eine Freude Euch hier zu haben.“
Mit dem Spitznamen hat Sinner, der in Runde zwei gegen den Deutschen Daniel Atmaier antreten wird, kein Problem. „ Ich habe orangefarbenes Haar, ich habe auf dem Platz in Wien Karotten gegessen, der Name passt also.“