Sebastian Ofner: Handgelenk bremst Rückkehr in die Top 100

Sebastian Ofner laboriert nach dem Erstrundenaus bei den US Open an einer Handgelenksverletzung. Die Zwangspause soll jedoch nur wenige Wochen. Bereits in den kommenden Tagen will der Steirer das Training aufnehmen.

von Daniel Hofmann
zuletzt bearbeitet: 09.09.2025, 13:20 Uhr

Sebastian Ofner hat neben dem Gegner auch immer wieder mit seinem rechten Handgelenk zu kämpfen.
© Getty Images
Sebastian Ofner hat neben dem Gegner auch immer wieder mit seinem rechten Handgelenk zu kämpfen.

Die Dreisatzniederlage gegen Casper Ruud in der ersten Runde von New York fiel deutlich aus. Seit der Auftaktniederlage bei den US Open vor ca. zwei Wochen schlug Ofner bei keinem Match mehr aus. Grund dafür sind Handgelenksprobleme, wie der ÖTV-Profi selbst bekanntgab.

“Das war schon zu Beginn des Jahres, dann war es weg”, erzählte Ofner über seine aktuelle Problemstelle, ein Knorpelband am äußeren rechten Handgelenk. Aktuell wird mit Hilfe der Pysiotehrapie versucht, dass eine schnelle Linderung eintrifft. Der 29-Jährige gibt sich diesbezüglich optimistisch und peilt eine Rückkehr in das tennistraining bereits in der kommenden Woche.

Ofner kehrt in Shanghai zurück

Beim Masters in Shanghai, das am 1. Oktober startet, soll dann auch die Rückkehr auf die Tour gelingen. Mit weiteren Teilnahmen bei den Events in Stockholm, Wien, Metz und in Athen ist der kalender von Sebastian Ofner noch durchaus gut gefüllt in diesem Jahr.

Das hat auch einen konkreten Grund. Ofner möchte mit guten Ergebnissen im Herbst den Sprung in die Top 100 schaffen, um bei den Australian Open im Januar direkt im Hauptfeld dabei zu sein. Die drei notwendigen Qualifikationsmatches würden damit in Melbourne wegfallen.

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Dienstag
09.09.2025, 16:48 Uhr
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