Sieben Gründe, warum Alexander Zverev die French Open 2019 gewinnt
Alexander Zverev hat schwierige Monate auf der ATP-Tour hinter sich. In Roland Garros kann sich die deutsche Nummer eins dennoch seinen ersten Grand-Slam-Titel holen.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 25.05.2019, 17:29 Uhr
Wir können uns aus folgenden Gründen vorstellen, warum Alexander Zverev in Roland Garros zuschlägt. Bei dem Buchmachern von ComeOn! liegt Zverev auf Position sechs. Mit einer Quote von 28:1. Ein Einsatz von zehn Euro brächte bei einem Sieg des Deutsche also eine Auszahlung von 280.- Euro.
1 Zverev geht diesmal ohne den ganz großen Erwartungsdruck in die French Open. 2017 und 2018 ist er mit einem 1000er-Sieg auf Sand angereist, in diesem Jahr sind andere Spieler die großen Favoriten.
2 In Paris hat Sascha dennoch sein bis dato bestes Grand-Slam-Ergebnis abgeliefert: das Viertelfinale im vergangenen Jahr. Mit dem unglücklichen Ende gegen Dominic Thiem.
3 Ivan Lendl wird endlich wieder an der Seite von Zverev sein, zur Unterstützung von Vater Alexander sr.. In Paris hat der große Ivan 1984 auch seinen ersten Grand-Slam-Sieg geholt.
4 Die Experten sind sich einig: Spielerisch passt bei Sascha alles, der Kopf muss klar werden. Gelingt ihm zu Beginn des Turniers ein starker Auftritt, steigt das Selbstvertrauen. Und alles ist möglich. Wobei in Runde drei schon Dusan Lajovic warten könnte. Danach Fabio Fognini. Und im Viertelfinale Novak Djokovic.
5 Je höher die Einsätze, umso besser spielt Alexander Zverev. Siehe dazu die Siege gegen Djokovic in Rom 2017 und London 2019, gegen Thiem in Madrid 2018, oder gegen Federer in Montréal 2017. Und auch die Niederlage gegen Nadal in Rom 2018, wo erst eine Regenunterbrechung für die Wende sorgte.
6 Trotz der bislang durchwachsenen Saison wird Sascha immer noch als Nummer fünf in das Turnier gehen. Frühestens im Viertelfinale also auf Djokovic, Nadal, Federer oder Thiem treffen.
7 Zverev selbst glaubt daran, dass er in Paris gewinnen kann. Das hat er in Rom gesagt. Und wir glauben einfach alles, was Sascha uns sagt.
Zverev Alexander