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Starke Konkurrenz für Youngster Joel Schwärzler bei den Staatsmeisterschaften

Vor wenigen Tagen hat Joel Schwärzler bei den Junioren in Roland-Garros stark aufgezeigt. Ende Juni wird sich der Youngster nun mit der österreichischen Spitze messen.

von PM
zuletzt bearbeitet: 12.06.2024, 18:44 Uhr

© Jürgen Hasenkopf
Joel Schwärzler vor ein paar Tagen in Roland-Garros

Nur noch exakt zweieinhalb Wochen sind es bis zum wichtigsten und größten nationalen Tennisturnier. Schon das 16. Mal in Serie gehen die ÖTV-Staatsmeisterschaften vom 29. Juni bis 7. Juli im Sporthotel Kurz in Oberpullendorf über die Bühne – das vierte Mal in Folge begleitet von den ÖTV-Rollstuhltennis-Staatsmeisterschaften vom 4. bis 7. Juli. Bei einem neuen Rekordpreisgeld von inzwischen 60.500 Euro erwartet die rot-weiß-roten Tennisfans dabei zum wiederholten Mal eine Besetzung, die einen mit der Zunge schnalzen lässt. 

So haben sich heuer bei den Herren, unter anderen, Österreichs aktuelle Nummern drei, vier und sechs, die beiden Davis-Cup-Spieler Jurij Rodionov (ATP 154) und Filip Misolic (ATP 187) sowie der zweimalige Titelverteidiger Lukas Neumayer (ATP 235), bei Veranstalter und BTV-Präsident Günter Kurz angekündigt. Freilich so wie aus den letzten Jahren gewohnt unter der Prämisse, dass kein Erfolgslauf beim Rasen-Grand-Slam-Klassiker in Wimbledon dem Start im Burgenland in die Quere kommt.

Zum bereits erwähnten Trio kommt mit Gerald Melzer (ATP 472) ein weiterer mehrfacher ÖTV-Nationalteamspieler hinzu. Doch das ist noch nicht alles. Denn mit Joel Schwärzler schlägt auch die derzeit größte Nachwuchshoffnung im Lande und der frischgebackene French-Open-Junioren-Doppelgewinner heuer erstmalig bei den nationalen Titelkämpfen in der Allgemeinen Klasse auf. Der Vorarlberger steht nach seinem sensationellen ersten ATP-Challenger-Titel aus Skopje vom 25. Mai mit seinen 18 Jahren bereits unter den Top 400 der Welt. 

Und auch die Damenkonkurrenz hat ein großes Kaliber zu bieten: Mit Julia Grabher ist die Staatsmeisterin von 2014, 2020 und 2022 mit dabei. Die Vorarlbergerin hatte vor rund einem Jahr noch ihr Career High von WTA-Rang 54 erreicht und versucht im Moment, sich nach einem wiederaufgetretenen Handgelenksproblem in die erweiterte Weltspitze zurückzukämpfen.

von PM

Donnerstag
13.06.2024, 07:54 Uhr
zuletzt bearbeitet: 12.06.2024, 18:44 Uhr