Marx und Junaid verpassen Titel

Ein Treffen alter Bekannter: Marx und Junaid scheitern im Stettin-Finale an Brown und Wassen

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 18.09.2010, 23:53 Uhr

Den sechsten Turniersieg knapp verpasst: Philipp Marx und Rameez Junaid unterlagen im Finale des Challenger-Turniers von Stettin dem Deutsch-Jamaikaner Dustin Brown und Rogier Wassen, Ex-Partner von Christopher Kas. Das jamaikanisch-niederländische Gespann holte sich mit 6:4 und 7:5 den zweiten gemeinsamen Turniersieg.

Damit setzen Brown und Wassen in ihrem vierten Turnier eine schon jetzt sehr erfolgreiche Partnerschaft fort. Bei den Challengern von Posen und Istanbul erreichten sie bereits gemeinsam das Halbfinale, in Kitzbühel gingen sie als Turniersieger nach Hause. Für den Deutsch-Jamaikaner, der im Einzel auf Weltranglistenposition 118 abgerutscht ist, war auch Finalgegner Junaid kein Unbekannter: Beim Challenger von Fürth marschierten die beiden gemeinsam zum Turniersieg, in Braunschweig trat Brown ebenfalls mit Junaid auf.

Marx, der die meisten Turniere mit dem Slowaken Igor Zelenay bestreitet und derzeit auf Position 63 der Doppel-Weltrangliste geführt wird, trat in Stettin wieder an der Seite von Ex- und Ersatzpartner Rameez Junaid an. Gemeinsam mit dem 29-jährigen Australier gewann Marx bereits fünf Challenger-Turniere, zuletzt 2009 in Karlsruhe, ehe er die Partnerschaft mit Zelenay einging. In Stettin bezwang das neue alte Paar, das auf Position vier in das Turnier gestartet ist, im Halbfinale die Cuevas-Brüder aus Uruguay, Pablo und Martin, mit 6:2, 0:6 und 10:3.(Text und Foto: mh)

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