Tsonga und Ljubicic bestreiten Metz-Finale

Die beiden, die auch bei den Erste Bank Open in der Wiener Stadthalle Fixstarter sind, blieben in ihren Halbfinal-Matches jeweils ohne Satzverlust.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 25.09.2011, 00:45 Uhr

Jo-Wilfried Tsonga wird seiner Favoritenrolle beim ATP-Turnier in Metz weiter gerecht. Der topgesetzte französische Lokalmatador (ATP 10) erreichte am Samstagabend mit einem 6:4, 6:4 über den Ukrainer Alexandr Dolgopolov (ATP 20) sein bereits drittes Saisonfinale und hat damit weiter Chancen auf seinen ersten Turniersieg seit Tokio 2009. Verhindern kann diesen nur noch Ivan Ljubicic, Sieger des Turniers von 2005: Der auf vier gesetzte Kroate (ATP 29) setzte sich gegen den auf acht gereihten Luxemburger Gilles Müller (ATP 49) mit 7:6 (3), 7:6 (5) durch. Für den bereits 32-Jährigen ist es die erste Endspiel-Teilnahme seit Marseille im Oktober 2010, der letzte Titel datiert vom Masters-1000-Turnier in Indian Wells im März des Vorjahrs. Im Head-to-head mit Tsonga führt er 3:2.

Ljubicic und Müller mit 44 Assen

Tsonga hatte mit dem höchst unorthodoxen Spiel von Dolgopolov vor allem am Anfang seine Probleme, doch nach einem frühen Rückstand konnte er den ersten Satz noch umdrehen. Der zweite blieb bis zum Finish ausgeglichen, ehe Tsonga das entscheidende Break zum Sieg gelang. Zum erwarteten großen Aufschläger-Wettkampf wurde das Match zwischen Ljubicic und Müller. In der gesamten Partie gab’s nur einen Breakball, den vergab Müller im ersten Satz. Ljubicic verzeichnete nicht weniger als 26 Asse, Müller ebenfalls satte 18. In beiden Tiebreaks erwies sich der kroatische Routinier letztendlich als der nervenstärkere Spieler, der damit nach seinen bisher drei Matches in Frankreich immer noch ohne Satzverlust ist.(Text: MaWa; Foto: Jürgen Hasenkopf)

Hier die aktuellen Raster aus Metz:Qualifikation,Hauptbewerb,Doppel.

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Sonntag
25.09.2011, 00:45 Uhr