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US Open: Ashleigh Barty wenigstens im Doppel auf Titelkurs

Ashleigh Barty wird ab Montag wieder die Nummer eins der Welt im Einzel. Im Doppel könnte die Australierin mit Victoria Azarenka ihren Titel verteidigen.

von Jens Huiber
zuletzt bearbeitet: 04.09.2019, 01:26 Uhr

Asheligh Barty und Victoria Azarenka stehen schon im Halbfinale
© Getty Images
Asheligh Barty und Victoria Azarenka stehen schon im Halbfinale

Das waren noch Zeiten, als mit dem Gewinn eines Grand-Slam-Titels auch gleichzeitig die Spitzenposition in der WTA-Weltrangliste verbunden war. Gut, Naomi Osaka hat der Triumph bei den Australian Open Anfang des Jahres geholfen, Ashleigh Barty der Sieg in Roland Garros wenige Wochen später auf den Thron gebracht. Aus dem laufenden Wettbewerb bei den US Open wird sich zwar auch eine Rochade an der Spitze ergeben, allerdings wird hier eine eine Achtelfinal-Verliererin (Barty) eine andere Achtelfinal-Verliererin (Osaka) ablösen.

Nur gut, dass die Australierin auch für das Doppel genannt hat. Dort läuft es an der Seite von Viktoria Azarenka nämlich deutlich besser. So gut, dass nun sogar eine Wiederholung des Vorjahres-Erfolges möglich ist. Im Viertelfinale besiegten Barty und Azarenka das an Position eins gesetzte Paar Timea Babos und Kristina Mladenovic mit 2:6, 7:5 und 6:1. Davor ging es gegen die US-amerikanischen Teenager Cori Gauff und Catherine McNally um einiges einfacher: Barty und Azarenka gaben nur ein Spiel ab.

Die Gegnerinnen in der Vorschlussrunde werden erst am Mittwoch ermittelt.

Sabalenka die zweite Top-Einzelspielerin

Für erfolgreiche Einzelspielerinnen - Azarenka war schließlich selbst einmal die Nummer eins der Welt - böte sich das Doppel also als aussichtsreiches Nebengeschäft an. Alleine: von den aktuellen Top Ten hat neben Ashleigh keine einzige Spielerin für den Paarlauf genannt, die nächstbestklassierte Einzelspielerin im Doppel ist Aryna Sabalenka. Die an der Seite von Elise Mertens ebenfalls schon im Halbfinale steht. Mertens wiederum spielt am Mittwoch um den Einzug unter die letzten Vier im Einzel.

Bei den Herren sieht es andererseits noch etwas dürftiger aus. Die beiden bestplatzierten Einzelspieler im Doppel sind auch gleich gemeinsam angetreten: Guido Pella (Nummer 20) und Diego Schwartzman (21). Die beiden Argentinier mussten allerdings in Runde eins Alex de Minaur und Matt Reid aufgeben.

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von Jens Huiber

Mittwoch
04.09.2019, 08:01 Uhr
zuletzt bearbeitet: 04.09.2019, 01:26 Uhr