US Open: Fall Djokovic - Organisatoren waschen ihre Hände in Unschuld
Die ohnehin schon geringen Chancen Novak Djokovics bei den diesjährigen US Open an den Start gehen zu dürfen, sind nach einer Mitteilung der Organisatoren noch einmal kleiner geworden.
von Stefan Bergmann
zuletzt bearbeitet: 10.08.2022, 15:32 Uhr
Und erneut sind die Chancen, das Novak Djokovic bei den diesjährigen US Open doch noch aufschlagen wird dürfen, um eine gewichtige Menge geringer geworden. Wie das serbische Online-Portal berichtet, haben sich die Organisatoren des letzten Grand-Slam-Turnier des Jahres zu Wort gemeldet und damit nochmals klar gemacht, dass die Entscheidung, ob der Serbe in New York teilnehmen dürfe, eine rein politische sei, bei der sie kein Mitbestimmungsrecht haben.
"Wir haben kein Recht zu entscheiden, wer spielen darf und wer nicht, wenn es um den Impfstoff geht. Wir werden jede Entscheidung der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika bezüglich der Einreiseerlaubnis respektieren", so die offizielle Mittelung des US-amerikanischen Tennisverbands USTA.
Konstant hohe Zahlen in New York City
Auch wenn einige Tenniskollegen, ehemalige Spitzensportler und auch Politiker für den derzeit in Montenegro weilenden 21-fachen Grand-Slam-Champion Partei ergreifen und auch sanften Druck auf Präsident Joe Biden ausüben wollen, sieht es geradezu zappenduster mit einer Ausnahmegenehmigung für den Serben aus, denn aktuell liegen die Corona-Zahlen in den USA auf einem konstant hohen wert.
Trotz geringer Testmöglichkeiten erkranken derzeit täglich um die 2000 Menschen in New York City an Covid-19, circa 30 Personen versterben pro Tag mit dem Virus.