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US Open: Roger Federer souverän ins Achtelfinale

Keine Probleme für Roger Federer in der dritten Runde der US Open 2019: Der Schweizer besiegte Daniel Evans glatt in drei Sätzen.

von Jens Huiber
zuletzt bearbeitet: 30.08.2019, 19:42 Uhr

Roger Federer hatte mit Daniel Evans keine Mühe
© Getty Images
Roger Federer hatte mit Daniel Evans keine Mühe

Von Jens Huiber aus New York City

Wenn an einem Freitagmittag der ersten Woche die Tribünen im Arthur Ashe Stadium so gut wie voll besetzt sind, dann darf man getrost darauf tippen, dass Roger Federer seiner Arbeit nachgeht. Und der Maestro tat dies erstmals beim laufenden Turnier in überzeugender Art und Weise. Natürlich hatten die Siege gegen Sumit Nagal und Damir Dzumhur zu keinem Zeitpunkt das Potenzial für eine Überraschung, der jeweilige Verlust des ersten Satzes hatte Federer aber schon gewurmt.

Gegen Daniel Evans begann der 38-Jährige aber konzentriert, leistete sich lediglich Anfang des dritten Satzes einen kleinen Aussetzer, als er dem Briten ein Rebreak zum 1:2 gestattete. Das war es dann aber auch mit Geschenken, Federer zog mit einem 6:2, 6:2 und 6:1 sicher in die dritte Runde ein.

Federer trainierte mit Evans

Evans ist ein Spieler, dessen Philosophie durchaus jener von Roger Federer ähnelt: Die einhändige Rückhand funktioniert als Slice und Treibschlag, Variation ist auch beim 29-jährigen Briten Trumpf. Das Problem ist lediglich, dass Federer jeden Schlag um eine Kleinigkeit besser beherrscht.

Geheimnisse zwischen diesen beiden Spielern gab es zudem ohnehin nicht. Wie Federer nach seinem Erfolg gegen Dzumhur erzählte, hatte er sich gemeinsam mit Evans auf die Sandplatzsaison vorbereitet. Das half dem Außenseiter nicht wesentlich weiter: Nach nur 80 Minuten Spielzeit verwertete Federer seinen ersten Matchball.

Die Plätze würden sich unter den heißen Bedingungen deutlich schneller spielen als in der Night Session oder bei geschlossenem Dach, erklärte Federer nach dem Match. Und fügte apropos an, dass Michael stich dafür verantwortlich sei, dass er sich als Balljunge verbessert habe. Der deutsche Wimbledon-Champion von 1991 hatte dem jungen Roger bei dessen Heimturnier in Basel gesagt, dass seine Position als Ballbub nicht gut sei. Federer habe daraus gelernt. Schließlich wollte er auch diesen Job gut machen.

Im Achtelfinale erwarte er nun eher David Goffin als Pablo Carreno Busta. Beides Spieler, die Federer auch persönlich mag. Und die wohl ebenfalls mit einem vollen Haus rechnen können.

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30.08.2019, 19:36 Uhr
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