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US Open: Serena Williams wankt, fällt aber nicht

Serena Williams ist bei den US Open mit einiger Mühe in die dritte Runde eingezogen. Die 23-malige Major-Siegerin bezwang die erst 17-jährige Catherine McNally in drei Sätzen.

von Jens Huiber
zuletzt bearbeitet: 29.08.2019, 06:05 Uhr

Serena Williams Mittwochnacht in New York City
© Getty Images
Serena Williams Mittwochnacht in New York City

Die Chance auf den siebten US-Open-Titel für Serena Williams und damit auch die Einstellung der Rekordmarke von 24 Grand-Slam-Erfolgen im Einzel lebt für Serena Williams. Die US-Amerikanerin hatte allerdings in der zweiten Runde mit Catherine McNally alle Hände voll zu tun, bevor sie sich  mit 5:7, 6:3 und 6:2 durchsetzte.

McNally, erst 17 Jahre alt, hatte im vergangenen Jahr das Finale der French Open erreicht, als Juniorin, und dort gegen Cori Gauff verloren. Gegen Williams zeigte McNally keine Furcht, ging ihren Bällen immer wieder ans Netz nach. Bis zur Mitte des zweiten Satzes fand die Favoritin als Rückschlägerin kaum ein Mittel, dann allerdings setzte sich die Routine von Serena doch noch durch. Nach 1:54 Stunden Spielzeit hämmerte Williams einen Vorhand-Return ins Feld und ließ sich von den Fans feiern.

Es sei erfrischend, gegen Spielerinnen wie McNally anzutreten, so Serena nach dem Match, die auch ab und zu den Weg ans Netz finden. Andererseits hätte sie gar nicht mehr schlechter spielen können als in Satz eins. Die Verbesserung lässt sich auch an der Statistik ausmachen: Im dritten Akt gewann Serena Williams alle zwölf Punkte bei ihrem Aufschlag.

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Donnerstag
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