Eubanks über Roddick: Mit Stolz und Schläger

Die Zeiten, dass die USA sicher Spieler mit Potential auf Grand-Slam-Erfolge ins Rennen schickt, sind schon lange vorbei. Daher blickt auch die jüngste US-Hoffnung, Christopher Eubanks, voller Respekt auf den letzten Grand-Slam-Champion aus den USA: Andy Roddick.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 10.08.2023, 08:34 Uhr

20 Jahre ist es schon her, dass die große Tennisnation USA einen männlichen Grand-Slam-Champion präsentieren konnte. Andy Roddick gewann 2003 bei den US Open, nachdem er Juan Carlos Ferrero im Finale in Flushing Meadows besiegen konnte. Für viele US-Fans bleibt diese Zeit aber nicht in so glorreicher Erinnerung, da sie auch mit der Ablösung der USA als Tennis-Großmacht danach einhergeht.  

Christopher Eubanks, der im April zum ersten Mal in die Top 100 der Weltrangliste vorstoßen konnte und aktuell auf Platz 29 in der Weltrangliste steht, blickt aber dennoch voller Stolz auf die US-Nummer-1 seiner Jugend: "Aber ich erinnere mich immer daran, dass Andy für Jahre das Aushängeschild des amerikanischen Tennis war und wie er diese Verantwortung so außergewöhnlich gut gemeistert hat. Ich kann mich daran erinnern und ich kann mich an den Stolz erinnern, den er hatte, die Nummer 1 der USA zu sein", so Eubanks über Roddick.

Eubanks benutzte Roddicks Schläger

Eubanks hat sogar zu dem gleichen Racket gegriffen, wie Andy Roddick: "Ich erinnere mich aber, dass ich Andys Schläger, seinen Babolat Pure Drive, als ich jung war, benutzt habe. Und das war so ein Ding, wie, oh. Es war wahrscheinlich einer der beliebtesten Schläger für Junioren zu dieser Zeit. Aber ich erinnere mich, dass ich gesagt habe: 'Wenn Roddick mit diesem Schläger die US Open gewonnen hat, kann ich vielleicht auch gut damit spielen.'

von tennisnet.com

Donnerstag
10.08.2023, 13:30 Uhr
zuletzt bearbeitet: 10.08.2023, 08:34 Uhr