Was von den US Open übrig blieb - zum Beispiel Schuhe
Andy Roddick sei es gedankt, dass eine schöne Tradition bei den US Open auch mal in der Öffentlichkeit Erwähnung findet.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 13.09.2021, 12:07 Uhr
Alexander Zverev ist nicht dafür bekannt, sich während eines Matches eines kompletten Garderobenwechsels zu unterziehen. Wenn die deutsche Nummer eins in der New Yorker Hitze also mehrere Stunden lang Schwerstarbeit verrichtet, dann in der Regel in ein und demselben Paar Schuhe. Mit entsprechender Belastung der Schlappen. Olfaktorisch und überhaupt. Wer würde ein solches Paar Schuhe wollen? Vermutlich doch einige der eingefleischten Tennis-Fans.
Wer nun bei den US Open als Freiwilliger arbeitet, der hat keine schlechte Chance, ein Paar getragener Schuhe als Souvenir mit nach Hause zu nehmen. Denn wie Andy Roddick, letzter US-amerikanischer Sieger bei den US Open, per Twitter erinnerte, lassen viele Cracks ein oder mehrere Paar getragener Wettkampfschuhe für die fleißigen Helfer da.
Zu welchen Schuhen es die größte Nachfrage gibt, ließ Roddick offen. Die Siegerböcke allerdings könnten auch noch einen ganz besonderen Interessenten finden: die International Tennis Hall of Fame. Dort werden Memorabilia aller Arte gesammelt. Und die von den historischen Siegern Emma Raducan (erste Qualifikantin mit einem Major-Sieg!) und Novak Djokovic (erster Kalender-Grand-Slam seit Rod Laver) getragenen Klamotten inklusive Schuhwerk würden dort sicherlich dankbare Abnehmer finden.