Werner stürmt ins Braunschweig-Finale

Die Münchnerin greift in Niedersachsen nach ihrem zweiten Saisontitel.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 29.08.2010, 01:29 Uhr

Gleich zwei Matches an einem Tag musste Scarlett Werner beim Future in Braunschweig wegen der zuvor schlechten Witterung bestreiten. Diesen kleinen Härtetest hat die Bayerin allerdings souverän gemeistert: Die 25-Jährige zog beim 10.000-Dollar-Event der HEAD German Masters Series souverän ins Finale ein. Nach einem 6:0, 6:2 über Alexandra Kiesl fertigte sie mit Lena-Marie Hofmann, die zuvor die Nummer fünf Korina Perkovic eliminiert hatte, eine weitere Landsfrau mit 6:3, 6:4 ab.

Russin als letzte Hürde

Für Werner ist es das zweite Endspiel in diesem Jahr, das erste hatte sie im Mai in Wiesbaden für sich entschieden. Ihren zweiten Saisontitel kann nur noch Aminat Kushkova verhindern. Die an sieben gereihte Russin ist in Braunschweig noch ohne Satzverlust und gewann im zweiten Halbfinale mit 6:0, 6:4 gegen die 15-jährige deutsche Nachwuchshoffnung Carina Witthöft, die im Viertelfinale - ebenfalls am Samstag - die an vier gesetzte Dänin Karen Barbat aus dem Bewerb genommen hatte.

14-Jährige um Doppeltitel

Auch im Doppel, wo gleich sechs heimische Asse das Halbfinale erreicht hatten, störte Kushkova die deutschen Festspiele. Die 17-Jährige zog mit ihrer russischen Partnerin Olga Panova durch ein 3:6, 7:5, 10:2 über Syna Kayser und Constanze Lotz ins Endspiel ein. Gegnerinnen dort sind die erst 14-jährigen Antonia Lottner und Jana Nabel, die mit einem 6:3, 4:6, 10:1 gegen Ann-Kathrin Schmitz und Stephanie Vogt sensationell ihr Finalticket buchten.

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Sonntag
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