Brunken trifft auf Lenz
Beim 10.000 Dollar-Future in Wetzlar stehen am Mittwoch die Achtelfinals auf dem Plan. In der ersten Partie des Tages trifft der Hannoveraner Jaan-Frederik Brunken auf den Lokalmatador Julian Lenz.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
04.08.2010, 13:55 Uhr
Mit Julian Lenz greift der letzte Lokalmatador in Wetzlar gleich in der ersten Partie des Tages ins Spielgeschehen ein. Er trifft im Achtelfinale auf den Hannoveraner Jaan-Frederik Brunken, nachdem er in der ersten Runde den Freiburger Qualifikanten Sami Reinwein in drei Sätzen besiegen konnte. Der erst 17-jährige Lenz, der bisher noch keine Weltranglistenpunkte sammeln konnte, muss gegen Brunken, immerhin Nummer 539 der Welt, über sich hinaus wachsen. Den größten Teil der Zuschauer dürfte Lenz, der aus dem 40 Kilometer entfernten Grünberg kommt, auf seiner Seite haben. Brunken rang in der ersten Runde den Qualifikanten Jan Bergmann mit 5:7, 7:5, 7:5 nieder.
Aranguren - Pradella, Nummer eins gegen Wildcard-Spieler
Die Nummer eins der Setzliste, Juan-Martin Aranguren aus Argentinien (ATP 241), trifft in seinem Achtelfinale auf den zweiten verbliebenen Wildcard-Spieler, Patrick Pradella aus Bielefeld. Im Viertelfinale könnte es dann zum Topspiel zwischen Aranguren und Antony Dupuis (ATP 562) kommen. Dupuis, mit 37 Jahren schon ein Tennis-Opa, hatte seine beste Zeit vor sechs Jahren als er mit Siegen gegen Lopez, Youzhny und Ancic das Turnier in Mailand gewinnen konnte. Damit es zu dem Viertelfinal-Duell kommen kann, muss Dupuis aber erst einmal am tschechischen Qualifikanten Jakub Lustyk vorbei. In der ersten Runde besiegte Dupuis Marc Meigel mit 6:3, 3:6, 6:2, Lustyk besiegte Pirmin Hänle mit 6:1, 3:6, 6:2. Der an drei gesetzte Deutsche Alexander Flock (6:1, 6:3 gegen Constantin Christ) kämpft gegen den Qualifikanten Matthias Kolbe um den Einzug ins Viertelfinale. Kolbe schaltete überraschend den Schweden Tim Göransson mit 6:3, 5:7, 6:4 aus. Von den Achtelfinalstrapazen können sich die Spieler dann am Abend auf der Players Party erholen.(Text: ma, Foto J. Hasenkopf)