Wie mein Sohn und ich Wimbledon erlebten
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
05.07.2010, 18:35 Uhr

Als glückliche Gewinnerin des tennisnet.com-Wimbledon-Gewinnspiels verbrachte Marina Kögl in Begleitung ihres Sohnes drei Tage in London. Zurück in Österreich schilderte die Grazerin ihre Erlebnisse in Wimbledon: Als Anstoß dienten zehn vorgegebene Satzanfänge, die Frau Kögl volley übernahm und ihren Gedanken bis zum Punkt zu Ende spielte.
Wimbledon war …ein super Erlebnis!
Am meisten beeindruckt hat mich …einfach alles. Schon alleine die Anlage in Wimbledon ist wahnsinnig imposant. Das lässt sich in Worten gar nicht beschreiben, das muss man gesehen haben.
An dem Tag, an dem ich die Spiele am Center Court gemeinsam mit meinem Sohn Alex live miterleben durfte, spielten unter anderen …Justine Henin, Lleyton Hewitt und Roger Federer.
Besonders faszinierend war für mich …das lautlose Spiel von Roger Federer.
Getroffen hab ich …niemand Besonderen – abgesehen natürlich von Alex Antonitsch und Charly Steeb (lacht). Aber mein Sohn holte sich ein Autogramm von Julian Knowle, Jürgen Melzer und Tomas Berdych. Roger Federer hat er leider ganz knapp verpasst … Dass gerade Berdych den Schweizer aus dem Turnier geworfen hat, war schon ein kleiner Trost für ihn.
Neben dem Wimbledon-Besuch blieb auch noch Zeit für …eine Sightseeing-Tour in London. Gleich nach dem Einchecken im Hotel ging’s mit dem Hop-On/Hop-Off-Bus durch die Stadt.
Am Ende unseres Wimbledon-Ausflugs hatten mein Sohn und ich noch die Gelegenheit, …selbst ein paar Bälle auf Rasen zu schlagen. Wir spielten natürlich ein Doppel: Charly und ich gegen Alex und Alex. Danach schenkte der große dem kleinen Alex seinen Schläger zur Erinnerung.
Ich fand das Spiel auf Rasen …super. Es machte nicht nur Spaß, sondern es kam mir auch ein wenig entgegen. Ich mag es, wenn die Bälle nicht so hoch springen: Zum einen kann dich dein Gegenüber nicht so leicht vom Platz schießen, zum anderen kann ich hier meinen Rückhand-Slice ganz gut einsetzen.
Mein Spiel wäre perfekt, wenn …ich den Aufschlag der Williams-Schwestern, die Vorhand von Samantha Stosur und Justine Henins Rückhand hätte (lacht).
Das Beste an Wimbledon war, dass …mein Sohn und ich dabei sein durften.
Hier ein paar Schnappschüsse von Marina Kögls Ausflug nach Wimbledon: