Wie Papa Petr: Sebastian Korda gewinnt in Washington

Sebastian Korda hat das ATP-500er-Turnier in Washington gewonnen. 

von Florian Goosmann
zuletzt bearbeitet: 05.08.2024, 07:45 Uhr

Sebastian Korda
Sebastian Korda

Der US-Amerikaner gewann im Endspiel gegen Flavio Cobolli mit 4:6, 6:2, 6:0 und schaffte damit ein weiteres Familienkunststück: Bereits sein Vater Petr Korda hatte 1992 in Washington gesiegt. 

Die beiden stellen damit das erste Vater-Sohn-Duo, das dasselbe Turnier auf der ATP-Tour gewinnen konnte.

Bereits vor einigen Wochen hatten sie das erste Papa-Kind-Paar gestellt, das es unter die Top 20 der Welt geschafft hat. Durch seinen Sieg nun wird Korda auf Platz 18 klettern, so hoch wie noch nie. Wobei es zu Papa Petr noch ein Stückchen weiter ist - der stand 1998 sogar auf Platz 2.

Korda musste Matchbälle abwehren

Für Korda war der Sieg auch so ein besonderer. Er komme hierher, seit er ein Teenager gewesen sei, erklärte er. Sein Vater habe zudem Radek Stepanek trainiert, der 2011 hier gewann. Er selbst habe daher als eines seiner größten Ziele gehabt, Washington irgendwann zu spielen und vielleicht auch zu gewinnen. “Das ist vermutlich der speziellste Tag meiner Karriere bislang.”

Korda und Gegner Cobolli standen dabei im Turnierverlaufe schon vor dem Aus - Korda musste gegen Thanasi Kokkinakis zwei Matchbälle abwehren, Cobolli gegen Alejandro Davidovich Fokina sogar fünf.

Auch der Italiener wird im Ranking klettern und die neue Nummer 33 stellen, ebenfalls ein Career-High.

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Montag
05.08.2024, 08:33 Uhr
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