Wimbledon Aryna Sabalenka muss sich etwas strecken, Ostapenko ist schon raus
Die Weltranglisten-Erste Aryna Sabalenka hat mit etwas Mühe die zweite Runde in Wimbledon erreicht, ebenso wie Vorjahreshalbfinalistin Donna Vekic. Ausgeschieden ist überraschend Jelena Ostapenko.
von Florian Goosmann
zuletzt bearbeitet:
30.06.2025, 16:35 Uhr

Sabalenka siegte gegen die kanadische Qualifikantin Carson Branstine mit 6:1, 7:5 und musste dabei vor allem im zweiten Durchgang etwas kämpfen. Beide Spielerinnen hielten hier bis zum Ende ihren Aufschlag, dann gelang Sabalenka das entscheidende Break.
Vor allem bei eigenem Service ließ die Belarussin im gesamten Match aber nur wenig zu, Branstine kam einzig im ersten Spiel des zweiten Satzes zu einer Breakchance. “Ich super dankbar, dass ich gesund bin", sagte Sabalenka im Anschluss. 2024 hatte sie das Turnier in Wimbledon verletzungsbedingt verpasst.
Sabalenka trifft nun auf die Siegerin der Partie zwischen Marie Bouzkova und Vorjahres-Viertelfinalistin Lulu Sun.
Sabalenka hatte zuletzt das Finale der French Open erreicht, dort aber gegen Coco Gauff verloren. Ihre emotionalen Aussagen im Anschluss, als sie die Niederlage einzig auf ihr schlechtes Spiel zurückführte, sorgten für einigen Wirbel. Mit Gauff hat sie sich allerdings mittlerweile ausgesprochen.
Wimbledon ist das einzige Majorturnier, bei dem Sabalenka bislang noch nicht im Finale stand. 2021 und 2023 kam sie ins Halbfinale.
Ostapenko schon raus
Die erste Überraschung hingegen ist das Aus von Jelena Ostapenko. Die Lettin, Halbfinalistin in Wimbledon in 2018, unterlag Lokalmatadorin Sonay Kartal mit 5:7, 6:2, 2:6.
Weiter indes ist Vorjahreshalbfinalistin Donna Vekic. Sie gewann gegen Kimberly Birrell mit 6:0, 6:4. Auch Elina Svitolina steht nach einem 6:3, 6:1 gegen Anna Bondar in Runde 2.
Die zweifache Finalistin Ons Jabeur musste indes beim Stand von 6:7 (5), 0:2 gegen Viktoriya Tomova aufgeben. Sie hatte zwischenzeitlich mit Kreislaufproblemen zu kämpfen.