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Wimbledon: Auch Dennis Novak verliert in Runde 1

Mit Dennis Novak ist auch der letzte Österreicher beim diesjährigen Wimbledon-Turnier ausgeschieden. Der 25-Jährige unterlag dem Ungarn Marton Fucsovics mit 6:3, 4:6, 6:7 (2) und 2:6 und verpasste die Chance auf einen ähnlichen Lauf wie im Vorjahr, als er aus der Qualifikation heraus die dritte Runde erreicht hatte.

von Florian Goosmann aus Wimbledon
zuletzt bearbeitet: 02.07.2019, 23:12 Uhr

Dennis Novak
© Getty Images
Dennis Novak

Dabei erwischte Novak, wie schon Kollege Dominic Thiem, den besseren Start ins Match. Nach erfolgreichem Service-Game nahm er Fucsovics zu null den Aufschlag ab und ging schnell mit 3:0 in Führung. Ein Rebreak in der Satzmitte konterte Novak erneut mit einem Break - und servierte anschließend zum 6:3 aus.

In Durchgang zwei tauschten beide Akteure ein Break aus, Novak war es schließlich, der beim 4:5 seinen Aufschlag erneut nicht halten konnte und den Satzausgleich hinnehmen musste.

Auch Satz drei startete mit Aufschlagverlusten auf beiden Seiten, aber Fucsovics war es dann, der auf 3:1 und 5:2 davonzog, bevor Novak seine Aufholjagd startete. Drei Satzbälle wehrte er bei eigenem Aufschlag ab und schaffte anschließend das Rebreak. Und: ein erneutes Break zum 6:5, nach dem der humpelnde Fucsovics eine medizinische Auszeit wegen Magenkrämpfen nahm. Novak kostete dies das Momentum: Er musste das 6:6 hinnehmen, die Kurzentscheidung entschied Fucsovics dann mit 7:2 für sich.

Fuscovics humpelt - und gewinnt

Der Weltranglisten-51. verschwand anschließend kurz vom Platz, und als er nur wenige Minuten später wieder da war, schien Novak gedanklich abwesend. Fucsovics, bei dem von einer Verletzung nichts mehr zu sehen war, breakte zu null, nach der Bestätigung zum 2:0 folgte das erneute Break zur Vorentscheidung.

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Unverdient war der Sieg des Ungarn nicht: 41 Winner bei 20 unerzwungenen Fehlern standen auf seinem Zettel - bei Novak war die Bilanz mit 31:37 negativ. Fucsovics erspielte sich zudem ganze 19 Breakbälle und nutzte 8, bei Novak war lediglich die Ausbeute (6 von 7) positiv.

Novak tat es damit seinem Kumpel Thiem beinahe gleich: Auch Thiem war nach verlorenem dritten Satz eingebrochen - auch, weil Gegner Querrey den Ball im Anschluss gnadenlos gut getroffen hatte.

Nach der dritten Runde im Vorjahr für Novak endet die Auflage 2019 damit enttäuschend. Vor allem, weil nach dem Erreichen des Ilkley-Finals und der souveränen Qualifikation durchaus Zeit zum Träumen war.

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von Florian Goosmann aus Wimbledon

Dienstag
02.07.2019, 21:31 Uhr
zuletzt bearbeitet: 02.07.2019, 23:12 Uhr

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