Winston-Salem: Korda macht sich selbst Mut für die US Open
Sebastian Korda steht bei seinem Comeback-Turnier in Winston-Salem schon im Viertelfinale. Und darf nun wohl ziemlich sicher mit einem Start bei den US Open planen.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
21.08.2025, 03:29 Uhr

Wenn es um Wackellandidaten für die US Open gegangen ist, dann musste man während der letzten Monate leider immer auch Sebastian Korda nennen.Tatsächlich hat der US-Amerikaner sein letztes Match vor dem Turnier in Winston-Salem Ende Mai in Roland-Garros bestritten. Danach verschob Korda seine Starts aufgrund von Verletzungen immer wieder. Bei der letzten Chance vor dem vierten Major des Jahres sieht es jetzt aber richtig gut aus. Denn nach einem 6:7 (3), 6:3 und 6:4 gegen Kamil Majchrzak steht Sebastian Korda schon im Viertelfinale.
Dort geht es morgen gegen Miomir Kecmanovic. Der Serbe konnte sich überraschend deutlich gegen den an Position drei gesetzten Luciano Darderi mit 6:3 und 6:1 behaupten. Mit Hamad Medjedovic steht ein Landsmann von Kecmanovic ebenfalls unter den letzten acht. Medjedovic gewann gegen den Kanadier Gabriel Diallo in zwei Sätzen.
Mit Lorenzo Sonego musste sich ein weiterer Italiener (und gleichzeitig der Titelverteidiger) verabschieden. Sonego unterlag Jaume Munar in drei Sätzen. Der Spanier trifft im Viertelfinale auf Marton Fucosvics.
Hier das Einzel-Tableau in Winston-Salem
