WTA Elite Trophy: Qinwen Zheng - Kein Wim Fissette, kein Problem
Je länger die Saison 2023 dauert, umso besser kommt Qinwen Zheng in Form. Und das, obwohl der Chinesin vor kurzem der Coach abgesprungen ist.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
28.10.2023, 15:08 Uhr

Über die Notwendigkeit der WTA Elite Trophy, die morgen in Zhuhai mit dem Endspiel zu Ende geht, mag man sicherlich trefflich streiten. Die Spielerinnen, die sich ja zumeist knapp nicht für die WTA Finals qualifizieren konnten, scheinen den letzten großen Auftritt vor der kurzen Pause (es sei denn, es stehen Einsätze im Billie Jean King Cup an) nach Kräften zu genießen. Allen voran Qinwen Zheng.
Die Lokalmatadorin gewann das Duell mit Landsfrau Lin Zhu mit 7:5, 4:6 und 6:1 und trifft im Finale auf Beatriz Haddad Maia, die sich gegen Daria Kasatkina sicher mit 6:4 und 6:1 behaupten konnte.
Der Erfolg von Qinwen Zheng kommt ein wenig überraschend. nicht, weil es Zweifel an den spielerischen Qualitäten der Chinesin geben würde. Die abrupte Trennung von Wim Fissette, die vom belgischen Star-Coach ausging, schien Zheng sehr zu schaffen zu machen. Seither spielt sie aber immer besser. Und hat zuletzt ja in Zhengzhou erstmals den Titel bei einem Turnier der 500er-Kategorie holen können.
