WTA: Indian Wells, St. Petersburg und Teneriffa beliebteste Stationen

Wie jedes Jahr hat die WTA am Ende der Saison bei den Spielerinnen nachgefragt, welche denn die attarktivsten Turniere im Kalender sind. In den verschiedenen Kategorien haben sich Indian Wells, St. Petersburg und bei den 250ern ex aequo Teneriffa und die Philip Island Trophy durchgesetzt.

von Jens Huiber
zuletzt bearbeitet: 10.12.2021, 15:26 Uhr

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Siegerin Paula Badosa hat es in Indian Wells 2021 besonders gut gefallen
© Getty Images
Siegerin Paula Badosa hat es in Indian Wells 2021 besonders gut gefallen

Daria Kasatkina hat nicht nur ein starkes Comeback-Jahr hingelegt, die Russin konnte auch bei zwei Veranstaltungen reüssieren, die nun zu den jeweils besten in ihrer jeweiligen Kategorie gewählt wurden. Die Abgrenzung ist bei den Frauen ja nicht ganz so trennscharf wie auf der ATP-Tour, wo man für den Gewinn eines 500er-Events tatsächlich auch 500 Zähler einsackt. Aber die WTA ist auch einem guten Weg dorthin, hat sich ab diesem Jahr ebenfalls die Einteilung in drei Levels von 250 bis 1000 gegeben. Und Kasatkina hat gleich im Februar bei der Philipp Island Trophy reüssiert, die in Melbourne ausgetragen wurde. Diese Veranstaltung wurde bei den 250ern als die beste bewertet - gemeinsam mit Teneriffa. Beim Turnier auf der spanischen Insel konnte die US-Amerikanerin Ann Li ihren ersten Tour-Titel holen.

Kasatkina hat ihren guten Saisonauftakt aber auch mit dem Championat in St. Petersburg veredelt. Dieses Event wurde bei den WTA-Tour-500-Turnieren zum beliebtesten auserkoren. Kasatkina gewann das Endspiel übrigens gegen Landsfrau Margarita Gasparyan, die im zweiten Satz verletzt aufgeben musste.

Eine der großen Aufsteigerinnen der Spielzeit 2021 war aber Paula Badosa. Und die Spanierin schlug beim am freundlichsten bewerteten WTA-Tour-1000-Event zu: in Indian Wells. Dort wurde aktuell bekanntlich im Herbst gespielt, 2022 soll wieder zum regulären Termin Mitte März aufgeschlagen werden. Indian Wells sieht sich bekanntlich selbst als das "fünfte Major", diesem Anspruch wurden Turnierdirektor Tommy Haas und sein Team offenbar auch in diesem Jahr gerecht. Und natürlich hat die Wahl von Indian Wells auch die größte Aussagekraft: Denn bei den 1000ern sind im Grunde alle Spielerinnen am Start, können sich ein besseres Bild über die diversen Konkurrenz-Veranstaltungen machen. Je tiefer die Kategorie, umso unwahrscheinlicher ist dies.

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Badosa Paula

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Freitag
10.12.2021, 19:05 Uhr
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