Nach vergebenen Satzbällen – Laura Siegemund im Achtelfinale gestoppt
Jetzt hat es beim Millionen-Turnier in der spanischen Hauptstadt auch die letzte deutsche Vertreterin erwischt.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 04.05.2016, 10:19 Uhr
Der Siegeszug von „Marathon-Frau“Laura Siegemund(Metzingen) beim WTA-Premier-Mandatory-Turnier in Madrid wurde im Achtelfinale gestoppt. DieStuttgart-Finalistinmusste sich bei der mit 4.771.360 Euro dotierten Sandplatzveranstaltung der RumäninSorana Cirsteamit 4:6 und 6:7 (9) geschlagen geben. Für Qualifikantin Siegemund, die in der Weltrangliste inzwischen schon auf Platz 44 geführt wird, war es in der spanischen Hauptstadt das fünfte Spiel in ebenso vielen Tagen. Bereits in der Vorwoche in Stuttgart war sie über die Qualifikation ins Hauptfeld vorgestoßen und hatte am Ende an neun Tagen acht Matches bestritten.
Sprung unter die Top 40 sicher
Gegen die mit 26 Jahren zwei Jahre jüngere Wildcard-Spielerin Cirstea fand Siegemund zunächst gut ins Match und lag schnell ein Break vor. Doch danach riss der Faden, womöglich auch konditionell bedingt. Cirstea holte sich mit einem neuerlichen Break zum 6:4 den ersten Satz. Im zweiten Durchgang rannte Siegemund einem schnellen Break hinterher, konnte ausgleichen und hatte im Tiebreak sogar drei Satzbälle. Doch nach 2:07 Stunden verwandelte Cirstea ihren zweiten Matchball. Siegemund war die letzte deutsche Spielerin in Madrid. Ihr ist in der Weltrangliste nun dennoch der erstmalige Sprung unter die Top 40 sicher, voraussichtlich sogar auf Platz 38.
Hier die Ergebnisse aus Madrid:Einzel,Doppel,Einzel-Qualifikation.