WTA St. Petersburg: Eine (fast) rein russische Angelegenheit

Im Viertelfinale von St. Petersburg stehen sieben russische Spielerinnen. Lediglich die rumänische Qualifikantin Jaqueline Cristian kann einen Heimsieg verhindern.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 19.03.2021, 08:54 Uhr

Daria Kasatkina - eine von sieben Russinnen im Viertelfinale von St. Petersburg
© Getty Images
Daria Kasatkina - eine von sieben Russinnen im Viertelfinale von St. Petersburg

Zugegeben: Das Starterfeld beim WTA-Tour-500-Turnier in St. Petersburg verstrahlt in der Ausgabe 2021 nicht ganz den Glanz der letzten Jahre, als Spielerinnen wie Kiki Bertens (zwei Mal) und Petra Kvitova den Titel holten. Keine einzige Top-30-Spielerin hat für das Event in Russland genannt, wohl auch den Reisestrapazen während der Corona-Pandemie geschuldet.

Den Lokalmatadorinnen ist dies aber nur recht: Gleich sieben russische Frauen haben es bis in das Viertelfinale geschafft, darunter die topgesetzten Ekaterina Alexandrova und Veronika Kudermetova. Letztere trifft heute auf die wiedererstarkte Daria Kasatkina. Ebenfalls unter den letzten acht Spielerinnen ist Veteranin Svetlana Kuznetsova, die es mit der einzigen Nicht-Russin zu tun bekommt: Jaqueline Cristian aus Rumänine, die im Achtelfinale Jelena Ostapenko besiegen konnte.

Das Preisgeld in St. Petersburg kann sich übrigens sehen lassen (die Siegerin wird 68.570.- US Dollar entlohnt), die Punkte für die WTA-Weltrangliste auch. Obwohl sich hier wieder Fragen auftun: Zwar firmiert das Turnier in der 500er-Kategorie, die Gewinnerin bekommt dennoch nur 470 Punkte gutgeschrieben.

Hier das Einzel-Tableau in St. Petersburg

von tennisnet.com

Freitag
19.03.2021, 09:45 Uhr
zuletzt bearbeitet: 19.03.2021, 08:54 Uhr