Agnieszka Radwanska hat ihre Gesundheits-Balance gefunden

Auf der sportlichen Seite strebt Agnieszka Radwanska ihr bis dato bestes Abschneiden bei den US Open an.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 03.08.2014, 09:41 Uhr

Wer die Spitzenposition im Welttennis und den Erfolg bei einem Grand-Slam-Turnier als einzige noch verbliebene Ziele ausgibt, der kann mit dem Erreichen eines einzigen Semifinals bei den ersten drei großen Veranstaltungen des Jahres nicht zufrieden sein - oder mit augenblicklich Weltranglisten-Position Nummer fünf. Agnieszka Radwanska ficht dies nicht an, zumal sie abseits des Courts nichts von ihrer Attraktivität für werbende Unternehmen eingebüßt hat.

Bei einem Event Mitte August („Taste of Tennis") wird die Polin an der Seite von etwaRafael Nadaloder denBryan-Brüdern einen kulinarisch-sportlichen Abend verbringen, an dem auch Tennis-Fans mittels eines fairen Eintrittspreises teilnehmen können. Im Vorfeld gab Radwanska nun einige ihrer Vorlieben preis, die von Sushi bis zum traditionellen amerikanischen Käsekuchen reichen. Reiner Zufall gemäß der Polin, dass sich letztere Präferenz in einen Sponsorvertrag mit einer auf dieses Gebiet spezialisierte US-Restaurantkette niedergeschlagen hat.

Bei den US Open nie weiter als das Achtelfinale

Tatsächlich lässt der zierliche Körperbau von Radwanska den Schluss zu, dass sie der Süßspeise an sich eher entsagen würde. Was zumeist wohl auch der Fall ist, aber: „Es gibt eine Balance im Leben zwischen regelmäßigem Sport, gutem Schlaf und dem Verzehr der richtigen Dinge. Aber ab und zu darfst du dich selbst auch auf etwas Besonderes einladen - das ist auch gesund. Ich möchte jungen Mädchen sagen, dass sie nicht hungern müssen, um in Form zu bleiben."

Für die bald anstehenden US Open hat sich Radwanska in erster Linie das Ziel gesetzt, endlich über das Achtelfinale hinauszukommen. Eine Erklärung für ihren relativen Misserfolg im National Tennis Center in Flushing Meadows hat die Wimbledon-Finalistin von 2012 indes nicht: „Es ist komisch, denn ich liebe die US Open, ich weiß die Ursachen also nicht. Ich habe dieses Jahr recht beständig gespielt und hoffe natürlich, in New York so weit als möglich zu kommen." (Text: jehu)

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Sonntag
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