Pfeiffersches Drüsenfieber – Urszula Radwanska zieht die Konsequenzen
Die jüngere Schwester von Agnieszka Radwanska musste ihre Saison aufgrund der Viruserkrankung vorzeitig beenden.
von Björn Walter
zuletzt bearbeitet:
01.11.2016, 00:00 Uhr

Das Pfeiffersche Drüsenfieber (Mononukleose) hat schon etliche Tennisprofis heimgesucht. Robin Söderling musste deshalb sogar seine Karriere beenden. Der Schwede hatte sich im Jahr 2011 mit dem Virus angesteckt, spielte im Juli 2011 sein letztes Turnier und verkündete im vergangenen Dezember, dass er nie wieder auf den Platz zurückkehren wird. Auch Roger Federer war zu Beginn der Saison 2008 am Pfeifferschen Drüsenfieber erkrankt. Ebenso betroffen waren Mario Ancic, Heather Watson, Andy Roddick, Justine Henin, Jarmila Wolfe oder Philipp Petzschner, die während ihrer Karriere in unterschiedlicher Ausprägung an der heimtückischen Viruserkrankung litten.
Nun muss auch Urszula Radwanska zu diesem Kreis gezählt werden. Die 25-jährige Polin hatte vor wenigen Tagen verkündet, dass auch bei ihr der Virus diagnostiziert wurde. "Ich musste die Saison eher beenden und eine längere Pause einlegen, da ich Mononukleose hatte", teilte die jüngere Schwester von Agnieszka Radwanska via Instagram mit. Die Krankheit sei zwar mittlerweile abgeklungen, dennoch brauche ihr Körper jetzt Ruhe, um sich vollständig erholen zu können.
