WTA-Weltrangliste: Alles beim Alten in den Top Ten, Krejcikova und Pavlyuchenkova machen großen Sprung nach vorne
In der WTA-Weltrangliste gab es nach den French Open in Paris keinen Positionswechsel in den Top Ten. Siegerin Barbora Krejcikova und Finalistin Anastasia Pavlyuchenkova gelang hingegen naturgemäß ein großer Sprung nach vorne.
von Nikolaus Fink
zuletzt bearbeitet: 14.06.2021, 13:28 Uhr
Dass sich nach einem Grand-Slam-Turnier in den Top Ten der Weltrangliste nichts tut, kommt äußerst selten vor. Nach den French Open 2021 trat jedoch genau dieser Fall ein, in den vordersten Regionen des WTA-Rankings gab es keine Änderungen. Somit führt Ashleigh Barty die Charts weiterhin vor Naomi Osaka, Simona Halep und Aryna Sabalenka an.
Allerdings werden beispielsweise Vorjahressiegerin Iga Swiatek, die derzeit auf Platz neun steht, aufgrund des späteren Termins im Jahr 2020 erst im Herbst dieses Jahres die 2000 Punkte für den Triumph in der vergangenen Saison aus der Wertung fallen. Die French-Open-Punkte aus 2019 werden nun jedoch nicht mehr berücksichtigt.
Krejcikova im Race to Shenzhen auf Platz zwei
Die frischgebackene Siegerin Barbora Krejcikova darf sich indes über ein neues Karrierehoch freuen: Die Tschechin, die in Paris neben der Einzel-Konkurrenz an der Seite von Katerina Siniakova auch den Doppeltitel gewann, verbesserte sich um 18 Positionen und wird nun auf Platz 15 geführt. Endspielgegnerin Anastasia Pavlyuchenkova machte 13 Ränge gut und liegt in der Weltrangliste auf Position 19.
Auch im Race to Shenzhen machten die beiden viel Boden gut: Krejcikova rangiert hinter Barty nun auf Platz zwei, Pavlyuchenkova auf Position sieben. Das restliche Quintett, das aus derzeitiger Sicht beim Saisonfinale der acht besten Spielerinnen aufschlagen dürfte, besteht aus Sabalenka, Osaka, Swiatek, Garbine Muguruza und Maria Sakkari.
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