Rodionov und sein Jubel-Ausraster! Jetzt erklärt er den Grund

Österreichs Youngster Jurij Rodionov sorgte mit seinem durchgedrehten Jubel nach dem Erstrundensieg beim ATP-Challenger in Bratislava für einigen Wirbel. Jetzt hat er sich zu Wort gemeldet.

von Florian Goosmann
zuletzt bearbeitet: 07.11.2018, 17:12 Uhr

Sieht bis jetzt gut aus für Jurij Rodionov in Kaohsiung

Dieses Video sorgte gestern für ziemliche Furore unter den Tennisfans! Manche sprachen vom dramatischsten Jubel aller Zeiten, andere vom arrogantesten Freudentanz überhaupt.

Jetzt hat sich der 19-Jährige auf seiner Facebook-Seite erklärt und ins Feld geführt, dass sich er und Gegner Ignatik noch nie verstanden hätten, was eine besondere Rivalität hervorgebracht habe. Dazu seien eine aufgeheizte Stimmung und knappe Schiedsrichterentscheidungen gekommen.

"Nachdem er mir den Handshake verweigert hat, obwohl ich zweimal am Netz auf ihn gewartet habe, kochte es in mir. Als Reaktion darauf machte ich den Jubel mit Pose. Im Nachhinein und vor allem isoliert betrachtet, war es wohl zu viel des Guten, geschah aber aus der reinen Emotion heraus", so Rodionov weiter.

Rodionov trifft in Runde zwei auf den an zwei gesetzten Evgeny Donskoy. Aus Österreich außerdem im Turnier vertreten sind Dennis Novak und, bereits im Viertelfinale: Sebastian Ofner.

Hier das Einzel-Tableau in Bratislava

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07.11.2018, 17:12 Uhr