Hessischer Tennis-Verband spielt ab sofort mit neuem Wettspielball

Der Hessische Tennis-Verband reagiert auf die hohen Ballpreise und schließt einen neuen Vertrag mit Tennis-Point.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 01.08.2014, 16:56 Uhr

Als erster Landesverband im DTB (Deutscher Tennis Bund) hat derHessische Tennis-Verbandeinen wegweisenden Kooperationsvertrag mit dem InternetversenderTennis-Pointüber die Lieferung von Bällen abgeschlossen. Der zunächst für die Wettspielserien 2014/2015 und 2015/2016 geltende Kontrakt entlastet Vereine und Turnierveranstalter in dem Bundesland um 300.000 Euro pro Jahr, das Einsparpotenzial für die Vereinsmitglieder selbst wird auf weit mehr als noch einmal 300.000 Euro in jeder Saison beziffert. „Die Ballpreise der bisherigen Anbieter waren für Hessens Tennisspieler, für die Clubs und die Organisatoren von Turnieren unzumutbar", sagt HTV-Präsident Dirk Hordorff, „außerdem gab es immer wieder Qualitätsprobleme. Deshalb bestand Handlungsbedarf im Interesse unserer Mitglieder." Mit dem neuen HTV-Official-Ball werden künftig alle Team-Tennis-Spiele, alle LK-Turniere sowie die Meisterschaften in den Bezirken und Kreisen exklusiv gespielt.

Dem Vertragsabschluss mit Deutschlands führendem Internetversender war ein wahrer Verhandlungsmarathon vorausgegangen - mit vielen Sitzungen einer Projektgruppe Bälle und des HTV-Präsidiums, aber auch mit umfangreichen juristischen und wirtschaftlichen Prüfungen. „Tennis-Point hat sich dabei als verlässlicher, kompetenter und professioneller Partner gezeigt", so Präsident Hordorff, „die vereinbarten Konditionen sind optimal für unsere Mitglieder." Das HTV-Präsidium und die Bezirksvorsitzenden hatten auf ihrer letzten gemeinsamen Sitzung einen einstimmigen Beschluß für die neue Allianz gefaßt. Die Vereine sollten nun „motiviert und engagiert" für den Erfolg des Projekts HTV-Ball sorgen, hieß es in einer Infomail des HTV.

Hordorff nannte drei wesentliche Gesichtspunkte für die Entscheidung pro Tennis-Point und damit auch für ein bahnbrechendes neues Vertragsmodell in Deutschlands Tennisszene: Der attraktive Preis, der unter zehn Euro für eine Vierer-Balldose liege. Die Qualität und Haltbarkeit des neuen HTV Official Balles, der im übrigen mit einem aufgedrückten Hessen-Löwen auch eine ganz besondere regionale Identifikation schaffe. Und schließlich die „hervorragenden Liefermöglichkeiten" durch Tennis-Point - zu denen auch die Option eines kostenfreien Versands ab drei bestellten Balldosen gehöre. Schon bald werde es auch für Tennistrainer ein preisgünstiges Angebot eines HTV-Trainingsballs mit HTV-gebrandeten Balleimer geben, sagte Hordorff.

von tennisnet.com

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01.08.2014, 16:56 Uhr