"Meine Emotionalität beeinträchtigt mein Spiel nicht"

Die Russin verteidigt sich gegen die Kritik, dass sie auf dem Platz zu emotional sei.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 16.02.2011, 16:35 Uhr

Die aktuell Weltranglisten-Dritte Vera Zvonareva wehrt sich gegen den Vorwurf, dass ihre ausgeprägte Emotionalität auf dem Platz negative Auswirkungen auf ihr Spiel habe. „Ich bin nicht wie Serena Williams, die viele Asse serviert. Ich bin auch nicht wie Maria Sharapova, die aus jeder Position einen Winner spielen kann. Obwohl ich all diese Fähigkeiten nicht habe, bin ich unter den drei besten Spielerinnen der Welt. Wer also denkt ich bin mental schwach oder etwas in dieser Art, den frage ich: Wie gewinne ich dann meine Matches?“, so die 26-Jährige aus Moskau.

„Werde immer emotional sein“

Laut Zvonareva sei es außerdem ein großer Unterschied, ob man auf dem Platz mental schwach oder emotional ist. „Ich werde immer emotional sein. So lange ich das zu meinem Vorteil nutze, wird das immer ein Pluspunkt für mich sein. Wenn ich den Schläger zertrümmern muss, um mich selbst zu pushen, dann mache ich das eben.“(Text: cs; Foto: GEPA pictures)

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16.02.2011, 16:35 Uhr