50 Millionen Dollar Preisgeld: Sinner schließt sich elitärem Kreis an
Mit seinem Triumph in Wien steigt Jannik Sinner in einen exklusiven Club auf: Er ist erst der achte Spieler der ATP- und WTA-Geschichte, der mehr als 50 Millionen US-Dollar an Preisgeld verdient hat.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
30.10.2025, 17:00 Uhr

Der jüngste Erfolg von Jannik Sinner bei den Erste Bank Open in Wien brachte ihm nicht nur eine weitere Trophäe und wertvolle 500 Weltranglistenpunkte, sondern auch ein beachtliches Preisgeld ein. Der Südtiroler reiste mit Karriereeinnahmen von 49.591.462 US-Dollar in die österreichische Hauptstadt und verließ das Turnier mit 50.460.897 US-Dollar.
Damit hat der 24-Jährige als erst achter Spieler der WTA- oder ATP-Tour die Marke von 50 Millionen US-Dollar Preisgeld geknackt. Zudem ist er erst der zweite Spieler, der in den 2000er-Jahren geboren wurde und diesen Meilenstein erreicht hat. Der Erste war – wie könnte es anders sein – Carlos Alcaraz nach seinem US-Open-Triumph.
Spieler und Spielerinnen, die in der ATP- oder WTA-Geschichte 50 Millionen US-Dollar an Preisgeld erzielten:
- Novak Djokovic: $191,117,423
- Rafael Nadal: $134,946,100
- Roger Federer: $130,594,339
- Serena Williams: $94,816,730
- Andy Murray: $64,687,542
- Alexander Zverev: $55,662,085
- Carlos Alcaraz: $54,725,285
- Jannik Sinner: $50,460,897
Scharfe Kritik an Grand-Slam-Turnieren: Sinner plädiert für mehr Preisgeld
Sinner forderte erst anlässlich des Paris Masters höhere, an den Einnahmen angepasste Preisgelder bei den Grand-Slam-Turnieren. Der Südtiroler hatte vor seinem ersten Auftritt in der Pariser Hauptstadt starke Kritik an den Major-Veranstaltern geübt. “Die Grand Slams sind die bedeutendsten Events und generieren den Großteil der Einnahmen im Tennis. Daher fordern wir einen fairen Beitrag zur Unterstützung aller Spieler und ein Preisgeld, das die Einnahmen dieser Turniere besser widerspiegelt”, so die Nummer zwei der Welt.
