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Alcaraz: "Die Rekorde, die ich brechen möchte, sind die, die Novak bricht"

Carlos Alcaraz, 20 Jahre, 2-facher Grand-Slam-Sieger und momentane Nummer zwei der Welt hat sich für seine Zukunft hohe Ziele gesetzt. Den Rekord Björn Borgs konnte er bei den diesjährigen Australian Open brechen, dennoch sind die Rekorde Novak Djokovics sein Ziel. 

von Johanna Brauer
zuletzt bearbeitet: 21.01.2024, 14:03 Uhr

© Getty Images

Carlos Alcaraz, der nach seinem Sieg bei den US-Open die jüngste Nummer 1 der Weltrangliste jemals wurde, ist auf den Spuren der Tennislegende Djokovic. Djokovic ist vor allem bei den jüngeren Tennisspielern besonders aktuell. Viele wurden durch den Serben in jungen Jahren inspiriert und stehen nun mit ihm auf dem Platz. Wie Alcaraz bereits im Hinblick auf die Saison 2024 sagte, seien sie hier "um Novak Djokovic zu stoppen".

Das der Spanier den Rekord Björn Borgs brach, beeindruckte den 20-jährigen nur mäßig. Er erreichte zum siebten Mal in Folge die K.O-Runde eines Grand-Slams, als jüngster Spieler überhaupt. Die Rekorde die er brechen möchte seien die von Djokovic. Nach dem heutigen Gewinn gegen Shang Juncheng sagte der Spanier: "Ich versuche, dem keine Bedeutung beizumessen, denn die Rekorde, die ich brechen möchte, sind die, die Novak bricht. Das sind die Ziele, die ich mir für meine Karriere gesetzt habe. Sie Legenden wie Borg wegzunehmen ist immer eine gute Sache, aber wenn man ihnen zu viel Bedeutung beimisst, kann sich das gegen einen selbst richten." 

Alcaraz: "Mit jedem Spiel fühle ich mich besser und besser"

Bei einer Pressekonferenz in Melbourne sprach der Weltranglistenzweite auch über seine derzeitige Verfassung. Er fühle sich wohl auf dem Platz und ist mit seinem Level zufrieden. 

"Ich fühle mich gut. Wahrscheinlich 7, 8 von 10 Punkten. Das ist eine hohe Bewertung. Aber so fühle ich mich, ich weiß nicht, woran es liegt. Ich glaube, ich werde jeden Tag besser. Mit jedem Spiel fühle ich mich besser und besser, erklärte Alcaraz. Außerdem fügte er noch hinzu: "Ich bewege mich gut, ich schlage den Ball hart und natürlich gewöhne ich mich an diesen Platz. Ich habe noch nicht oft auf diesem Platz (Rod Laver Arena) gespielt. Ich denke, es ist alles gut. Ich nehme gute Dinge mit von diesem Platz, von dem Niveau, auf dem ich spiele. Hoffentlich wird es immer besser."

Alcaraz hatte heute einen entspannteren Spieltag. Bei einem Stand von 6:1 6:1 und 1:0 musste sein Gegner Shang Juncheng aufgeben. Für den jungen Spanier geht es erst am Montag weiter, die genaue Zeit wird noch bekannt gegeben. Er trifft dort auf den Serben Miomir Kecmanovic, der den Halbfinalisten des letzten Jahres, Tommy Paul, bezwingen konnte. 

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von Johanna Brauer

Sonntag
21.01.2024, 13:25 Uhr
zuletzt bearbeitet: 21.01.2024, 14:03 Uhr

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