ATP Masters Paris: Rublev besiegt Fearnley, Cobolli fegt Machac vom Court
Andrey Rublev feierte am Montagnachmittag beim ATP Masters-Turnier in Paris ein solides 6:1, 6:4 gegen Jacob Fearnley. Flavio Cobolli ließ seinem Kontrahenten Tomas Machac stattdessen keine Chance und steht soverän in Runde zwei.
von Daniel Hofmann
zuletzt bearbeitet:
27.10.2025, 17:45 Uhr

Nachdem Daniel Altmaier zu den ersten siegreichen Spielern im Hauptfeld des 1000er-Events in Paris gehörte, folgten am nachmittag zahlreiche Spieler in die zweite Runde des letzten Masters-Turniers des Jahres. Dabei setzte Andrey Rublev ein starkes Ausrufezeichen. Gegen den briten Jacob Fearnley flog der auf ATP-Rang 17 abgefallene Rublev zu einem ungefährdeten Sieg.
Fearnley, der sich erfolgreich duch die Qualifikation spielte, brachte im ersten Satz nur eines seiner vier Aufschlagspiele durch. Zu hoch war der Druck von Andrey Rublev, der von fünf Breakchancen drei verwerten konnte. Auch im zweiten Satz setzte sich Rublev direkt mit einem Break ab, konnte dies jedoch nicht bestätigen. Beim Stand von 4:5 entschieden dann jedoch die Nerven des Briten die Partie, der mit einem weiteren Break das Match aus der Hand gab.
Rinderknech “droht” Duell mit Cousin Vacherot
Ein deutliches Ausrufezeichen setzte auch der Italiener Flavio Cobolli. Gegen Tomas Machac siegte der 23. des ATP-Rankings in nur 55 Minuten 6:1, 6:4. Cobollis Landsmann Luciano Darderi unterlag parallel gegen den französischen Wildcardstarter Arthur Cazaux nach 2:10 Stunden auf dem Court denkbar knapp 6:7(5), 6:7(4).
Shanghai-Überraschungfinalist Arthur Rinderknech sorgte am Nachmittag für gute Stimmung bei den französischen Fans. Der von der Côte d’Azur stammende Rinderknech bezwang Fabian Maroszan ebenfalls nach zwei Tiebreaks und könnte in der zweiten Runde auf Cousin Valentin Vacherot treffen, gegen den Rinderknech im Endspiel von Shanghai unterlag.
Wildcardteilnehmer Vacherot muss dafür jedoch zunächst gegen den an Position 14 gesetzten Jiri Lehecka gewinnen.Sicherlich keine leichte Aufgabe für den Monegassen.
Hier das Einzel-Tableau in Paris
