ATP-Weltrangliste: Vacherot und Rinderknech rollen das Feld auf

Mit ihrer sensationellen Endspielteilnahme beim ATP-Masters-Turnier in Shanghai verzeichnen Triumphator Valentin Vacherot und „Cousin“ Arthur Rinderknech in der heute erschienenen Weltrangliste in den Top 100 die größten Sprünge.

von Dietmar Kaspar
zuletzt bearbeitet: 13.10.2025, 13:07 Uhr

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Mit ihrem Abschneiden in Shanghai setzten Arthur Rinderknech (l.) und Valentin Vacherot (r.) in der Weltrangliste neue persönliche Meilensteine.

Mit seinem sensationellen Titelgewinn beim ATP-Masters-Turnier in Shanghai als Nr. 204 im Ranking schreibt der Monegasse Valentin Vacherot auch mit seinem daraus resultierenden Sprung in der Weltrangliste Tennis-Geschichte. Mit den 1000 Punkten für den Turniersieg, zuzüglich der 20 Punkte für die erfolgreiche Qualifikation, katapultierte sich der 26-Jährige im Ranking um 164 Plätze nach vorne und bekleidet somit Position 40 als neues Career-High. Ein ebenfalls dreistelliger Sprung in diesen Bereichen der Weltrangliste war Goran Ivanisevic 2001 bei seinem Triumphzug in Wimbledon gelungen, wo der Kroate als Wildcard-Spieler, auf Rang 125 der Weltrangliste platziert, mit dem Erfolg an der Church Road auf Platz 10 vorstoßen konnte.

„Cousin“ Rinderknech ebenfalls mit Karrierehoch

Trotz Final-Niederlage gegen seinen Cousin darf sich Arthur Rinderknech ebenfalls über einen neuen Bestwert in der Weltrangliste freuen. Bei nur 30 zu verteidigenden Punkten aus dem Vorjahr klettert der 30-Jährige um 26 Ränge auf Platz 28 und steht somit erstmals in den Top 30.

Fast kompletter Stillstand in den Top 10

Nur eine einzige Bewegung gab es nach dem 1000er-Event in China im Bereich der 10 besten Spieler der Welt. Dabei rutschte der Italiener Lorenzo Musetti um eine Position nach oben und erbte somit Platz 8 vom Briten Jack Draper, der seine Saison aus Verletzungsgründen bereits vorzeitig beendet hatte und in Shanghai neben Carlos Alcaraz als weiterer Top-10-Spieler fehlte.

Cazaux der Challenger-Aufsteiger

Neben Vacherot und Rinderknech hatte der Franzose Arthur Cazaux den größten Ranking-Sprung innerhalb der Top 100 zu verzeichnen. Mit seinem Triumph beim ATP-Challenger-Turnier im chinesischen Jinan verbesserte sich der 23-Jährige um 12 Plätze und erreichte mit Rang 58 ebenfalls ein neues Karrierehoch. 

Kaum Bewegung bei den DACH-Spielern

In den Top 100 sind weiterhin drei deutsche Spieler vertreten. Während es beim Hamburger Alexander Zverev mit Position 3 und dem Warsteiner Jan-Lennard Struff auf Rang 98 keine Änderungen gab, rutschte der kempener Daniel Altmaier um zwei Plätze nach hinten auf 51 ab. Die österreichische Fahne hält weiter der Grazer Filip Misolic hoch, der unverändert Platz 95 bekleidet.

Hier das ATP-Einzelranking der Herren

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Montag
13.10.2025, 12:16 Uhr
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