Davis Cup: Ausgleich! Alexander Zverev behält gegen Francisco Cerundolo die Nerven
Alexander Zverev hat für das deutsche Davis-Cup-Team im Viertelfinale gegen Argentinien ausgeglichen. Der gebürtige Hamburger schlug Francisco Cerundolo mit 6:4 und 7:6 (3) und erzwang damit ein alles entscheidendes Doppel.
von Nikolaus Fink
zuletzt bearbeitet:
20.11.2025, 22:43 Uhr

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Siegen oder fliegen: Nach der Niederlage von Jan-Lennard Struff lastete ganz schön viel Druck auf den Schultern von Alexander Zverev. Anzumerken war dem Weltranglistendritten in seiner Begegnung gegen Francisco Cerundolo davon zunächst aber nichts. Zverev, der bis dato nur eines von vier Duellen mit dem Argentinier gewonnen hatte, startete fulminant und nahm seinem Kontrahenten den Aufschlag zum 3:2 ab.
Bei eigenem Service präsentierte sich Zverev im ersten Durchgang ohnehin unantastbar. Insgesamt gab der 28-Jährige, der im Vorfeld der Finalrunde in Bologna kein gutes Haar am aktuellen Format des Davis Cup gelassen hatte, in seinen Aufschlagspielen nur zwei Punkte ab - folgerichtig ging Satz eins mit 6:4 an Zverev.
Deutschland setzt im Doppel auf Krawietz/Pütz
Der zweite Abschnitt verlief ausgeglichener, auch in seinen Returnspielen hatte Cerundolo nun ab und an Chancen. Break sollten die Zuschauer dennoch keines zu sehen bekommen, weshalb ein Tiebreak hermusste. In diesem hatte Zverev nach insgesamt 95 Minuten Spielzeit und einigen sensationellen Ballwechseln das bessere Ende für sich.
Nach Zverevs 6:4 und 7:6 (3)-Erfolg wird die Entscheidung im Länderkampf zwischen Deutschland und Argentinien im Doppel fallen. Für das DTB-Team werden Kevin Krawietz und Tim Pütz, für die Südamerikaner Andres Molteni und Horacio Zeballos auflaufen. Der Sieger der Begegnung bekommt es im Halbfinale am Samstag mit Spanien zu tun.
