Eine bleibt auf der Strecke: So läuft der Kampf um die WTA Finals

Drei Spielerinnen kämpfen um die letzten beiden Tickets für die WTA Finals in Riad. Wer bleibt auf der Strecke?

von Nikolaus Fink
zuletzt bearbeitet: 13.10.2025, 19:17 Uhr

Mirra Andreeva würde zum ersten Mal an den WTA Finals teilnehmen
© Getty Images
Mirra Andreeva würde zum ersten Mal an den WTA Finals teilnehmen

Aus drei mach zwei: Nach Jessica Pegulas erfolgreicher Qualifikation für die WTA Finals in Riad (1. bis 8. November) sind nur noch zwei Startplätze für das letzte Saisonhighlight zu vergeben. Untereinander ausmachen werde diese Mirra Andreeva, Jasmine Paolini und Elena Rybakina, die im Race aktuell nur durch 407 Zähler getrennt sind.

Die Pole Position gehört Andreeva, die mit 4319 Punkten einen kleinen Vorsprung auf Paolini (4131 Punkte) und Rybakina (3913 Punkte) in die letzten Wochen des Jahres mitnimmt. Allerdings lief es für die 18-Jährige zuletzt nicht nach Wunsch: Seit Wimbledon hält Andreeva bei einer Bilanz von vier Siegen und vier Niederlagen.

Andreeva wäre mit Titel in Ningbo qualifiziert

Unter Umständen könnte Andreeva schon in dieser Woche alles klarmachen. Mit einem Turniersieg beim WTA-500-Turnier in Ningbo, wo auch ihre beiden Verfolgerinnen am Start ist, würde sie ihr Ticket für Riad lösen. Allerdings meinte es die Auslosung nicht unbedingt gut mit der topgesetzten Russin, könnte sie doch bereits in ihrer Auftaktpartie auf Emma Raducanu treffen.

Paolini würde in Ningbo bereits der Finaleinzug reichen, landete sie doch in der gleichen Hälfte wie Rybakina. Die Kasachin kann sich in dieser Woche noch nicht für die WTA Finals qualifizieren, würde bei einem guten Resultat aber weiterhin alle Chancen wahren. Denn in der kommenden Woche steht in Tokio noch das letzte 500er-Turnier des Jahres an, wo Rybakina - wie auch Paolini - Stand jetzt ebenfalls antreten wird. Für Andreeva stünde im Bedarfsfall wohl eine Wildcard bereit.

Das Einzel-Tableau in Ningbo

Der Stand im Race

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Dienstag
14.10.2025, 08:00 Uhr
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