Struff gewann gegen den Argentinier Roman Andres Burruchaga mit 6:3, 6:2, 6:1 und zog damit völlig ungefährdet in die zweite Runde in Roland-Garros ein.

Der 144. der Weltrangliste hatte sich durch die Qualifikation gespielt, er konnte dem Warsteiner dabei zu keiner Zeit gefährlich werden, er kam nur zu einer Breakchance, die Struff abwehrte. Struff hingegen erspielte sich 16 (!) Gelegenheiten zum Break, nutzte sechs davon. Insgesamt gelangen ihm 42 Winner, seinem Gegner nur 10.

Struff nun gegen Bublik oder Barrere

Struff gelang gegen Burruchaga das erste Break zum 5:3 in Durchgang 1, im zweiten Satz zum 2:1 und im dritten Satz direkt zu Beginn - Führungen, die er ins Ziel brachte.

Struff wartet noch auf seinen nächsten Gegner: Das wird entweder Alexander Bublik sein, an 19 gesetzt, oder der französische Qualifikant Gregoire Barrere.

French Open 2024: Wie weit geht es für Struff?

Für den Weltranglisten-41. Struff könnte sich in Paris eine gute Chance auftun, bei einem Major-Turnier aufzutrumpfen. Bislang waren zwei Achtelfinals (2019, 2021) das Höchste der Gefühle in Roland-Garros und generell bei Grand-Slam-Turnieren.

In der aktuellen Auflage befindet sich unter anderem Alex de MInaur in Struffs Viertel, er wäre ein möglicher Drittrundengegner - allerdings keiner, der den Sand sonderlich liebt. Im Achtelfinale könnte mit Daniil Medvedev ein ähnlich gesinnter Akteur warten.

Struff spielt wie schon 2023 eine starke Saison mit dem Highlight beim ATP-Turnier in München, wo er den Titel holte (im Finale gegen Taylor Fritz) und damit seinen ersten Turniersieg auf der ATP-Tour überhaupt.

In Madrid bot er Carlos Alcaraz wieder einen starken Kampf, wie schon im Vorjahr im Finale, dem ersten 1000er-Endspiel seiner Karriere. Danach fiel Struff verletzungsbedingt aus, ab Sommer hat er damit kaum Punkte zu verteidigen.

Hier könnt ihr das Match im Liveticker nachlesen.

Verpasse keine News!

Aktiviere die Benachrichtigungen:

Struff Jan-Lennard