Im Alcaraz-Schatten: Sinner mit 17:3-Bilanz in 2022

Jannik Sinner hat seit Ende letzten Jahres eine beeindruckende Einzelbilanz vorzuweisen – und trotzdem läuft nicht alles glatt.

von Dennis Heinemann
zuletzt bearbeitet: 13.04.2022, 09:18 Uhr

Jannik Sinner: Wohin führt sein Weg auf Sand?
Jannik Sinner: Wohin führt sein Weg auf Sand?

Jannik Sinner ist bekanntlich ein eher ruhiger Vertreter seines Sports. Der Erfolg gegen Nick Kyrgios beim ATP Masters in Miami ist ein Sinnbild: Während der Australier außer sich ist, mit dem Schiedsrichter hadert und ein ganzes Aufschlagspiel abgezählt bekommt, bleibt Sinner ganz ruhig und spielt das Achtelfinale souverän zu Ende.

Aber klar – die Tennisszene schaut momentan vor allem auf Carlos Alcaraz. Auf wen auch sonst? Was uns der 18-jährige Spanier momentan zeigt, ist schlichtweg beeindruckend. Nicht wenige hätten gern ein Viertelfinale in Monte-Carlo zwischen ihm und Novak Djokovic gesehen. Doch aufgrund der Niederlage des Serben wird es dazu nicht kommen.

Sinner im Viertelfinale gegen Zverev?

Im Schatten von Carlos Alcaraz kommt der Italiener aktuell nicht ganz so zur Geltung, wie er es vielleicht verdient hätte. Denn seine Einzelbilanz spricht absolut für sich: Nimmt man den Davis Cup aus 2021 hinzu, sehen wir bis heute eine Bilanz von 20:3. Verloren hat er nur gegen Tsitsipas bei den Australian Open und gegen Hurkacz in Dubai. Gegen Kyrgios in Indian Wells konnte er nicht antreten. Und gegen Cerundolo musste er in Miami beim Stand von 1:4 im ersten Satz aufgeben. Wie gesagt – ganz rund läuft es trotz der guten Bilanz nicht. 

In Monte-Carlo könnte es zu einem Viertelfinale zwischen Jannik Sinner und Alexander Zverev kommen – wobei beide zuvor schwierige Runden meistern müssen.

Hier gehts zum Einzel-Tableau von Monte-Carlo

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Mittwoch
13.04.2022, 12:25 Uhr
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