US Open: Carlos Alcaraz fliegt ins Achtelfinale
Carlos Alcaraz hat in der dritten Runde der US Open gegen den Italiener Luciano Darderi mit 6:2, 6:4 und 6:0 gewonnen.
von Jens Huiber
zuletzt bearbeitet:
29.08.2025, 19:32 Uhr

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Auch schön, wenn der Arbeitstag eines Tennisprofis schon am sehr frühen Nachmittag erfolgreich beendet ist. Wobei man bei Carlos Alcaraz und Konsorten natürlich nie weiß: selbst nach einem Sieg legen die ganz Großen ab und zu noch eine Trainingseinheit nach. So wie Jannik Sinner nach seinem Zweitrunden-Sieg gegen Alexei Popyrin.
Carlos Alcaraz allerdings wird nach dem ungefährdeten 6:2, 6:4 und 6:0 gegen Luciano Darderi eher auf Regeneration setzen. Denn gegen Ende des zweiten Satzes musste der Champion von 2022 den Physio holen lassen. Da hatte Darderi zwischenzeitlich ein kleines Comeback hingelegt. Nach der Chefarzt-Visite schaffte Alcaraz aber das für den zweiten Satz dann doch entscheidende Break. Und ließ im dritten gleich gar nichts mehr zu. Auch wenn Darderi beim Stand von 0:5 noch einmal drei Matchbälle abwehrte.
Alcaraz gegen einen Franzosen
Der nächste Gegner des Spaniers steht noch nicht fest, sehr wohl aber dessen Nationalität. Denn im Achtelfinale wird Carlos Acaraz auf einen Franzosen treffen. Ob dies Benjamin Bonzi oder Arthur Rinderknech sein wird, wird aktuell ausgeschnapst.
Neben Alcaraz hat mit Jiri Lehecka ein weiterer Spieler bereist die Runde der letzten 16 erreicht. Der Tscheche schlug mit einer konzentrierten Leistung Raphael Collignon aus Belgien mit 6:4, 6:4 und 6:4. Und wartet nun auf den Sieger der Partie zwischen Ben Shelton und Adrian Mannarino. Lehecka darf sich also in jedem Fall auf einen Linkshänder einstellen.
Djokovic muss Kräfte sparen
Novak Djokovic wird dann heute Abend versuchen, mit möglichst wenig Reibungsverlusten in die zweite Woche des letzten Majors 2025 einzuziehen. Bislang hat der serbische Großmeister ja in Melbourne, Paris und Wimbledon jeweils das Halbfinale erreicht. Heute geht es gegen Cameron Norrie, gegen den Djokovic natürlich als Favorit startet. Der Brite hat indes schon das Zeug, auch ein bisschen lästig zu sein.
Jan-Lennard Struff, der einzige Deutsche in der unteren Tableau-Hälfte, trifft später auf dem Grandstand auf Frances Tiafoe.
Hier das Einzel-Tableau in New York
