"Viel Lärm": Zverev mit leiser Kritik am neuen Paris-Masters-Standort
Das ATP Masters in Paris, traditionell in Bercy beheimatet, ist dieses Jahr an den Standort La Défense umgezogen. Alexander Zverev fand so manches an der alten Location besser.
von Clemens Engert
zuletzt bearbeitet:
28.10.2025, 17:28 Uhr

„Einige Dinge waren in Bercy etwas besser, wie die Trainingsplätze. Die Außenplätze sind besser, aber etwas unordentlich. Man hört viel Lärm von den anderen Plätzen", übt Zverev leichte Kritik am neuen Standort.
"Wenn man zum Beispiel auf einem der Außenplätze spielt, kann man den Lärm von Platz 1 und den Lautsprechern vom Stadionplatz hören. Es ist, als ob dort viel Bewegung wäre", führt der Deutsche aus.
Auftakt gegen Carabelli
Der Weltanglisten-Dritte greift morgen gegen den Argentinier Camilo Ugo Carabelli in das Turniergeschehen ein. Punkte zu verteidigen hat der Hamburger genug. Im Vorjahr holte Zverev beim letzten Masters 1000-Turnier des Jahres den Titel.
Am Medientag vor seinem Turnierauftakt gab sich der Deutsche betont optimistisch. "Im Moment genieße ich es einfach, gesund zu sein. Diese Freude wird man vielleicht auf dem Tennisplatz spüren. Viele der älteren Spieler können verstehen, was ich meine. Es ist ein sehr unterschätztes Gefühl, ohne Schmerzen zu spielen. Ich hoffe, dass ich die Ergebnisse der letzten Woche weiter zeigen kann“, so der 28-Jährige, der zuletzt in Wien bis ins Finale vordringen konnte, wo er Jannik Sinner nur knapp in drei Sätzen unterlag.
Hier das Einzel-Tableau in Paris
