ATP-Weltrangliste: Novak Djokovic wieder die Nummer 1, Dominic Thiem springt auf Platz 4
Novak Djokovic hat sich mit seinem Sieg bei den Australian Open wieder die Spitzenposition im ATP-Ranking zurückerobert.
von Florian Goosmann
zuletzt bearbeitet:
03.02.2020, 11:07 Uhr

Djokovic konnte zwar "nur" seinen Titel verteidigen und somit auch seine 2.000 Punkte aus dem Vorjahr. Jedoch verlor der bisherige Spitzenreiter Rafael Nadal an Punkten: "Rafa" hatte im Vorjahr das Endspiel erreicht, diesmal war im Viertelfinale gegen Dominic Thiem Schluss, 840 Punkte kostete diese Niederlage den Spanier. Djokovic geht damit in seine 276. Woche als Weltranglisten-Erster und liegt damit nur noch knapp hinter Pete Sampras (286 Wochen) und Roger Federer (310 Wochen).
Djokovic könnte damit zum Jahresende hin an Federer in der Gesamtwertung vorbeiziehen.
Weltrangliste: Thiem wieder auf Platz 4
Auch für Dominic Thiem geht es nach oben: Er machte mit seinem Finaleinzug in Melbourne 1.155 Punkte gut und schob sich wieder vor Daniil Medvedev auf Position 4 - und liegt nur noch knapp hinter Roger Federer auf Platz 3. Alexander Zverev bleibt auf Platz 7 und hat nur noch knapp 1.000 Punkte Rückstand auf Stefanos Tsitsipas.
Ansonsten zog David Goffin wieder in die Top 10 ein, Stan Wawrinka machte zwei Positionen gut und hat mit Rang 13 wieder Sichtweite auf die ersten Zehn. Nick Kyrgios holte sechs Plätze auf und liegt auf Platz 20.
Neue Höchstpositionen feiern Andrey Rublev mit Platz 15, Hubert Hurkacz mit Platz 28, Cristian Garin mit Rang 31, Tommy Paul auf Platz 70 und Egor Gerasimov auf Platz 89.
Den größten Sprung machte Tennys Sandgren. Mit seinem Einzug ins Viertelfinale ging es für den US-Amerikaner um 44 Plätze nach oben - von Platz 100 auf 56. Vorjahresviertelfinalist Frances Tiafoe hingegen stürzte auf Platz 79 ab, der verletzte Vorjahres-Halbfinalist und Ex-Top-10-Spieler Lucas Pouille verlor 38 Plätze und ist nun nur noch 62.
Dennis Novak so hoch wie nie
Die weiteren Deutschen nach Alexander Zverev unter den Top 100: Jan-Lennard Struff (Platz 35), Philipp Kohlschreiber (Platz 80), Dominik Koepfer (Platz 92).
Aus österreichischer Sicht steht Dennis Novak mit Platz 93 so hoch wie noch nie.
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